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Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, hat er aufbauend auf einem zuvor gefällten Urteil des obersten Gerichtshofs der Philippinen Entschädigungszahlungen erhalten. Zudem habe Fraport die Anteile an den Gesellschaften auf den Philippinen verkauft.
Aus der Gesamttransaktion fließen dem Unternehmen insgesamt rund 270 Millionen US-Dollar zu. Bis zu 40 Millionen Euro davon muss der Konzern allerdings an die deutsche Bundesregierung zurückzahlen für einst erhaltene Gelder im Zusammenhang mit einer Bundesgarantie für Kapitalanlagen im Ausland.
Der verbleibende Betrag wird sich Fraport zufolge positiv auf das Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr auswirken. Ob und in welcher Höhe auch die Aktionäre in Form von Dividenden beteiligt werden, wolle der Vorstand dem Aufsichtsrat zu gegebener Zeit vorschlagen, hieß es.
Bei dem Verfahren ging es um den Bau eines Flughafenterminals in Manila. Das Projekt wurde 2004 vom philippinischen Staat enteignet, als das Gebäude fast fertiggestellt war. Fraport will eigenen Angaben zufolge keine weiteren Ansprüche mehr geltend machen.
© dpa-AFX | 11.10.2016 11:15
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