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Cyberattacke auf Boeing 787-Produktion

Boeing 787-10
Boeing 787-10, © Boeing

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CHICAGO - Boeing ist zum Ziel eines Cyberangriffs geworden. Der Erpressungstrojaner WannaCry hatte laut "Seattle Times" einzelne automatisierte Produktionsschritte der Fertigungslinien für den 787 Dreamliner und die 777X befallen. Der Flugzeugbauer sieht Liefertermine nicht in Gefahr.

Boeing hat das Problem nach eigenen Angaben schnell in den Griff bekommen. Weder Produktion, noch Auslieferung der Flugzeuge seien betroffen gewesen, betonte Boeing per Twitter. Die Schafsoftware habe "nur wenige Systeme" infiziert.

Zuvor hatte Boeing noch ein größeres Ausmaß des Problems befürchtet, wie die Zeitung "Seattle Times" unter Berufung auf eine interne Nachricht berichtete. Laut "Seattle Times" waren mutmaßlich die 787-Dreamliner-Fertigungslinien in North Charleston in South Carolina sowie die Fertigungshalle, in der die 777X-Tragflächen gelegt werden, von der Attacke betroffen.

Erpressungstrojaner verschlüsseln den Inhalt eines Computer und verlangen Lösegeld von den Nutzern. WannaCry hatte im Mai vergangenen Jahres für Aufsehen gesorgt, als eine Attacke mit dem Erpressungstrojaner hunderttausende Windows-Computer in mehr als 150 Ländern lahmlegte.

Die Schwachstelle, über die WannaCry Computer angreift, kann zwar mit Sicherheitsupdates geschlossen werden - und moderne Windows-Versionen sind sicher. Unternehmen setzen allerdings manchmal ältere Spezialsoftware ein, die nur auf älteren Betriebssystemen läuft. Zudem sind bei einiger Technik, die auf Windows aufgesetzt wurde, gar keine Aktualisierungen vorgesehen.
© aero.de, Bloomberg, dpa-AFX | Abb.: Boeing | 29.03.2018 10:35


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#13010
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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