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Sri Lanka: Staatstairline sucht dringend Investoren

Sri Lankan Airbus A340-300
Sri Lankan Airbus A340-300, © Ingo Lang, edition airside

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COLOMBO - Sri Lanka startet einen neuen Versuch, seine verlustreiche Staatsairline zu privatisieren. Die Verhandlungen mit dem einzig verbliebenen Bieter des letzten Anlaufs sind nach einem Jahr gescheitert. Die Airline trägt eine Bürde von mindestens einer Milliarde US-Dollar Schulden.

Im September oder Oktober will das Finanzministerium laut einem Berater neue Angebote einholen. Anfang 2019 will die Regierung ihm zufolge mit mindestens zwei Bietern neue Verhandlungen beginnen.

Sri Lankan Airlines kämpft mit Etihad und Emirates um Kunden auf dem heimischen Markt - mit leidlichem Erfolg. Nach jahrelangen Verlusten braucht die Regierung nun dringend einen Käufer, der mindestens die Schulden übernehmen soll.

2016 hatte die Regierung bereits einen Privatisierungsversuch gestartet. Einer der beiden Interessenten von damals, TPG, ist nun abgesprungen. Emirates hielt bis 2010 44 Prozent an der Airline. Sri Lanka ist für Airlines auch wegen seiner Nähe zu Indien als Touristikmarkt interessant.
© Bloomberg, aero.de | Abb.: Sri Lankan Airlines, Airbus | 24.08.2018 08:03


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