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Die Routen zwischen Rom und JFK sowie Rom und Atlanta würden weiter bedient. Aufgrund von Bedenken wegen des neuartigen Coronavirus hatte Delta Airlines bereits Ende Januar vorübergehend alle Flüge von und nach China gestrichen.
In Europa ist Italien - und hier vor allem Norditalien - aktuell besonders schwer vom Ausbruch von Sars-CoV-2 betroffen. So verschob etwa die italienische Fußballliga einige Partien der Serie A - unter anderem das Spitzenspiel zwischen Juventus Turin und Inter Mailand. Ebenso wurde in Norditalien das Internationale Journalismus Festival in Perugia abgesagt.
Jüngst hatte bereits der britische Billigflieger Easyjet vor allem Verbindungen nach und aus Norditalien erst einmal gestrichen und auch die belgische Fluggesellschaft Brussels Airlines reduzierte die Zahl ihrer Flüge nach Italien.
Die Branche leidet besonders stark unter den Virusfolgen. So bot die Lufthansa ihren Mitarbeitern schon unbezahlten Urlaub an. Wie stark sich die Virus-Epidemie auf den Gewinn des Dax-Konzerns auswirkt, wagte das Management Mitte der letzten Februar-Woche allerdings noch nicht zu schätzen. Der Konkurrent IAG - der Mutterkonzern der British Airways, Iberia, Vueling und Aer Lingus - traut sich derzeit keine Gewinnprognose für 2020 zu.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Delta | 02.03.2020 07:33
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