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ExpressJet stellt den Betrieb ein

ExpressJet
Continental Express, © ExpressJet Airlines

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ATLANTA - Die US-amerikanische ExpressJet wird Ende Semptember den Betrieb einstellen - dann endet auch die Staatshilfe für US-Airlines.

ExpressJet flog im Auftrag von United Airlines für United Express. Im Zuge der Coronakrise sind die Aufträge weitgehend weggebrochen. "Am 30. Juli hat sich United Airlines für CommutAir als ihren einzigen Embraer ERJ-145-Betreiber entschieden", teilt ExpressJet mit. Die Airline hat selbst knapp hundert Embraer Jets in ihrer Flotte. Andere Kunden als United hat ExpressJet nicht.

Vor der Coronakrise flog ExpressJet in über 3.300 wöchentlichen Flügen über hundert Ziele in den USA, in Kanada und Mexiko an. Wie "FlightGlobal" berichtet, verlieren mit dem Aus der Airline die meisten Mitarbeiter ihren Job. Am 30. September endet nach bisherigen Plänen auch die Finanzhilfe, mit der die US-Regierung Airlines bei den Gehaltszahlungen unterstützt hat.
© aero.de | 28.08.2020 11:42

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Beitrag vom 31.08.2020 - 11:26 Uhr
Vielleicht ist es auch nicht kommunizierbar, die eigenen Leute in Zwangsurlaub zu schicken und stattdessen eine Fremdfirma anzuheuern.
Beitrag vom 31.08.2020 - 11:07 Uhr
Mit der Nachfrage in der Krise lässt sich das in der Tat nicht hinreichend erklären. Das wäre jetzt eigentlich wirklich die Stunde eines solchen Regional-Carriers, der kleines Gerät anbieten und damit Strecken kostengünstiger bedienen könnte als A 320 oder B 737-800 - und auch als A 319 und B 737-700, was das kleinste Gerät ist, was United selbst hat. Ich kenne natürlich nicht die interne Kostenrechnung von United und all die anderen internen Dinge, die diese Entscheidung womöglich beeinflusst haben, aber selbst diese in Rechnung gestellt: Warum man sich dann in Zukunft beim kleinen Gerät von einem einzigen Carrier (CommutAir) abhängig und den anderen jetzt platt macht und stattdessen womöglich Routen mit halbleeren A 319 fliegt erschließt sich mir trotzdem nicht wirklich. Gut, man reduziert natürlich die Anzahl der AOCs. Es mag auch sein, dass man mit der Schließung einer Airline Druck auf die Regierung ausüben möchte, die Hilfen über den 30. September hinaus zu verlängern, denn bis dahin sind auch die USA mit Sicherheit noch nicht mit dem Thema Corona-Pandemie durch. Das würde auch zur Meldung über den Zwangsurlaub für Unted-Piloten passen.

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2020 11:16 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.08.2020 - 11:56 Uhr
Schon verrückt wenn die Regionals mit kleinem Gerät auf der Strecke bleiben, während die Trunkcarrier mit grossem Gerät gigantische Verluste einfliegen, mangels kostendeckender Nachfrage.


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