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Die Bauarbeiten für das rund vier Milliarden Euro teure Projekt werden zwar fortgesetzt, könnten aber teilweise aus Kostengründen gestreckt werden. Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet.
Von der Verschiebung des Termins für die Inbetriebnahme auf das Jahr 2025 ist auch der weit fortgeschrittene Flugsteig G betroffen, der vor allem für Billigfluggesellschaften vorgesehen ist. Er sollte eigentlich schon zum Jahresende 2021 zur Verfügung stehen. Dieser Teilabschnitt könne bei einem früherem Bedarf innerhalb von zwölf Monaten startklar gemacht werden, sagte der Fraport-Sprecher.
Das gesamte Terminal 3 im Süden des Frankfurter Flughafens hat eine geplante Kapazität von rund 25 Millionen Passagieren, was Flughäfen wie Düsseldorf oder Berlin-Tegel entspricht.
Es sollte das weitere Wachstum des größten deutschen Flughafens sichern, an dem im vergangenen Jahr mehr als 70 Millionen Passagiere abgefertigt worden sind. In der Corona-Krise ist der Verkehr am Drehkreuz allerdings so drastisch zurückgegangen, dass zudem das kleinere der beiden bestehenden Terminals geschlossen worden ist.
© dpa-AFX | Abb.: Fraport AG | 29.10.2020 15:58
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