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"Wir kämpfen nicht ums Überleben"

Swiss Airbus A321neo
Swiss Airbus A321neo, © Swiss

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ZÜRICH - Die Pandemie hält Schweiz und Swiss fest im Griff. Nach dem "schwierigen Winter" werde 2021 aber eine "deutliche Erholung" einsetzen, übt sich die Schweizer Lufthansa-Tochter in Zuversicht.

"Wir kämpfen nicht um unser Überleben, sondern um unsere Zukunft", sagte Swiss Vertriebsvorstand Tamur Goudarzi Pour "20 Minuten".

Wie die gesamte Lufthansa-Gruppe stelle sich Swiss aber auf eine "neue Normalität" ein, sagte der Manager. "Dabei wird es zunächst weniger Geschäftsreiseverkehr und dafür mehr Privatreisende an Bord unserer Flüge geben." Ab dem zweiten Quartal 2021 erwarte Swiss "eine deutliche Erholung".

Zuletzt registrierte auch die Konzernschwester Eurowings eine deutliche Belebung der Buchungszahlen. "Den Stand der letzten Jahre erreichen wir voraussichtlich zwar frühestens 2024", sagte Goudarzi Pour weiter. "Insgesamt schauen wir nach diesem schwierigen Winter aber wieder hoffnungsvoll ins nächste Jahr."

Wegen der Langfristfolgen der Pandemie streicht Swiss 1.000 Stellen - die Airline hat im November einen ersten Krisentarifvertrag mit dem Kabinenpersonal geschlossen, um betriebsbedingte Kündigungen mit Frühpensionierungen und Teilzeitmodellen zu vermeiden.

Operativ hatte Swiss in den ersten Monaten 2020 414,7 Millionen Schweizer Franken Verlust eingeflogen, der Umsatz brach um 62 Prozent auf 1,54 Milliarden Franken ein.
© aero.de | 19.12.2020 11:52


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