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Als Grund nannte das Unternehmen am Freitag die schwache Nachfrage nach Bordverpflegung in der Corona-Krise und ausreichende Kapazitäten in den deutschen Niederlassungen Frankfurt und München für die kommenden Jahre. Der Schritt habe es ermöglicht, Entlassungen an den deutschen Standorten zu vermeiden.
Das Zürcher Unternehmen geht damit den umgekehrten Weg wie ihn der alte Eigner Lufthansa eingeschlagen hatte. Der deutsche Konzern hatte das Werk in Tschechien neu errichtet und die dort von billigeren Kräften hergestellten Essen Hunderte Kilometer an die deutschen Flughäfen fahren lassen.
Dort wurden Arbeitsplätze in den Küchen abgebaut. Ende vergangenen Jahres übernahm der weltgrößte Flugzeug-Caterer das Europageschäft der LSG Sky Chefs übernommen. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin "Spiegel" über die Kehrtwende berichtet.
© dpa-AFX | 23.04.2021 16:37
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