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Das kündigte der Vorsitzende Richter Hendrik Steenhuis am Mittwoch in Gilze-Rijen an. Das Gericht hatte auf einem Luftwaffen-Stützpunkt an dem Ort das rekonstruierte Wrack der Maschine begutachtet. Die Maschine der Malaysia Airlines war am 17. Juli 2014 über umkämpftem Gebiet vermutlich von einer russischen Buk-Luftabwehrrakete abgeschossen worden. Alle 298 Menschen an Bord wurden getötet.
Der Vorsitzende Richter sprach von einem emotionalen Moment für die Familien. "Es geht um das Flugzeug, mit dem ihre Nächsten unterwegs waren zu einem Ziel, das sie nie erreichten." Die Angehörigen konnten den Lokaltermin des Gerichts über einen Live-Stream verfolgen.
Internationale Experten hatten aus den Trümmern die Boeing rekonstruiert. Dabei ist zu sehen, dass die Rakete an der linken Seite explodiert war. Für den Abschuss der Maschine und den Mord an 298 Menschen sind vier Männer angeklagt, drei Russen und ein Ukrainer. Alle sind flüchtig.
Da die meisten Opfer aus den Niederlanden kamen, findet der Prozess in dem Land statt. Nach jahrelangen Ermittlungen hatte der Prozess im vergangenen Jahr zunächst mit Verfahrensfragen begonnen.
© dpa-AFX | 26.05.2021 15:38
Kommentare (3) Zur Startseite
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Das weiß man tatsächlch auch ohne Gerichtsverfahren.
Die Profis waren halt so nett und haben von jedem Sack Reis einen Selfie irgendwo im Internet gepostet.