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Stockholm-Arlanda wird die fünfte Auslandsbasis von Eurowings. Nach Standorten in Palma, Prag, Pristina und Salzburg dringt der Lufthansa-Günstigflieger 2022 in den skandinavischen Flugmarkt vor.
"Schweden ist ein Markt, der hervorragend zu unserer Ausrichtung als Value-Carrier in Europa passt", sagte Eurowings-Chef Jens Bischof. Eurowings geht das Projekt mit viel Wumms an - die Basis Stockholm startet "zunächst" mit fünf A320, Eurowings wird 150 Mitarbeiter für Cockpit und Kabine einstellen.
Die ersten Flüge aus Stockholm starten am 27. März 2022, Tickets sind in Kürze buchbar. Palma, Alicante, Malaga, Faro und Nizza sind als Sonnenziele bereits gesetzt. Als Städteziele nimmt Eurowings Berlin, Barcelona, Rom und Kopenhagen ins Programm, darüber hinaus Birmingham, Danzig und Pristina.
Eurowings bringt sich mit den neuen Außenposten in Prag und Stockholm in Stellung, um von der Rückkehr der Flugnachfrage in Europa zu profitieren. "Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, auf neue Kundenwünsche schnell reagiert und die schwere Krise in allen Bereichen zu notwendigen Veränderungen genutzt", sagte Bischof. "Deshalb ist Eurowings heute wettbewerbsfähiger als je zuvor."
Ryanair startet ebenfalls in Arlanda
In Arlanda trifft Eurowings auf einen unmittelbaren Gegenspieler: Ryanair wird ab Oktober 2021 mit zwei Boeing 737 in Stockholm in die Norwegian-Kerbe schlagen - das Flugprogramm sieht Skandinavien-Linien vor, weist aber auch Überschneidungen mit Eurowings auf: auf den Linien nach Alicante und Malaga konkurrieren die Airlines um Passagiere.
© aero.de | Abb.: Eurowings | 16.09.2021 09:00
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