Sommerverluste
Älter als 7 Tage

Air France setzt auf USA-Effekt

Air France Boeing 787-9
Air France Boeing 787-9, © Air France-KLM

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PARIS - Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im Sommer trotz einer deutlichen Erholung von der Corona-Krise unter dem Strich rote Zahlen geschrieben.

Der Nettoverlust lag bei 192 Millionen Euro, wie das französisch-niederländische Unternehmen am Freitag in Paris mitteilte. Im laufenden Geschäft blieb ein operativer Gewinn von 132 Millionen Euro, nachdem der Konzern hier im Corona-Sommer 2020 noch einen Milliardenverlust verbucht hatte.

Dank der Öffnung der USA für Reisende aus Europa erhofft sich Konzernchef Benjamin Smith jetzt weitere Verbesserungen in den kommenden Monaten.

Nach der Ankündigung der USA seien die Buchungen für November und die Weihnachtszeit schnell angesprungen, hieß es. Mit der Öffnung von Kanada im September und von Singapur im Oktober seien Meilensteine für die Erholung des Geschäfts erreicht worden.

Im dritten Quartal beförderten die Konzern-Airlines Air France, Hop, KLM und Transavia 16,9 Millionen Fluggäste und damit fast doppelt so viele wie noch im Pandemie-Sommer 2020. Der Umsatz legte um 81 Prozent auf knapp 4,6 Milliarden Euro zu. Für das vierte Quartal und das Gesamtjahr erwartet das Management jetzt zumindest vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schwarze Zahlen.
© dpa-AFX | 29.10.2021 08:08


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