Angst vor Omikron
Älter als 7 Tage

Ghana schottet sich weitgehend ab

Brussels Airlines Airbus A330 Flotte
Brussels Airlines Airbus A330 Flotte, © Brussels Airlines

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ACCRA - Im Kampf gegen die hochansteckende Corona-Variante Omikron hat der westafrikanische Staat Ghana ab sofort alle Einreisen drastisch eingeschränkt.

Konkret können Menschen nur noch auf dem Luft- oder Seeweg in das Land kommen, Einreisen über Land sind für unbestimmte Zeit nicht möglich.

Präsident Nana Addo Dankwa Akufo-Addo begründete die Maßnahme in der Nacht zu Donnerstag in einer TV-Rede mit einer drohenden vierten Infektionswelle.

"Wir beobachten das Ausmaß an Bedrohung durch die Krankheit und die laufenden Impfungen in unseren Nachbarländern - und sobald wir die Zuversicht haben, dass es sicher ist, werden wir die Grenzen wieder öffnen", sagte der Präsident.

In Afrika spielt sich nach Schätzungen mehr als 80 Prozent des Reiseverkehrs auf dem Landweg ab. Ghana hat seit Ausbruch der Pandemie knapp 132 000 positive Corona-Fälle registriert, von denen 1255 tödlich verliefen.

Für Flugreisende auf dem internationalen Kotoka Airport gelten drastische Beschränkungen. Alle müssen nun vollständig geimpft sein, maximal 72 Stunden alte negative PCR-Tests vorweisen und sich zudem bei der Ankunft einem erneuten Corona-Test unterziehen.

Das gilt auch für Kinder ab fünf Jahren, für die - anders als bei Erwachsenen - die Tests kostenlos sind. Ghanas Präsident kündigte zudem die Gründung eines nationalen Impf-Instituts an, das unter anderem den geplanten Aufbau einer nationalen Impfstoff-Produktion überwachen soll.
© dpa-AFX | 16.12.2021 08:55


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