Verwandte Themen
Air Mauritius hat einen Zwischenfall in der Nacht des 6. Januar 2022 bestätigt, an dem gleich zwei A350-900 der Airline beteiligt waren: Flug MK42 nach London und Flug MK15 aus Paris.
Über dem Sudan kreuzten sich die Wege - und dabei kamen sich die A350 gefährlich nahe. "Die minimale Separierung der Flugzeuge wurde über dem Sudan unterschritten", teilte Air Mauritius mit. "Eine Untersuchung ist eingeleitet, um Ursache und Ausgangspunkt dieser Situation zu klären."
Laut Medienberichten hatte der zuständige Fluglotse MK42 die Freigabe für einen Steigflug von FL380 auf FL400 erteilt - und dabei möglicherweise übersehen, dass MK15 in Gegenrichtung auf FL390 unterwegs war. In beiden Flugzeugen löste das Kollisionswarnsystem TCAS Alarm aus.
Die 3B-NBQ und 3B-NCF flogen laut unbestätigten Berichten in nur 800 Meter horizontalem Abstand aneinander vorbei.
© aero.de | 21.01.2022 14:38
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.