Ukraine
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EASA warnt vor zivilen Flügen in der Konfliktzone

Flughafen Kiew
Flughafen Kiew, © Flughafen Kiew

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KÖLN / FRANKFURT - Wegen der Kampfhandlungen in der Ukraine hat die Europäische Luftsicherheitsagentur EASA umfangreiche Warnungen an die Fluggesellschaften herausgegeben.

Diese betreffen nicht nur den gesperrten Luftraum der Ukraine, sondern auch die Republik Moldau. Hier sind Landungen, Starts und Überflüge verboten. Das Flugverbot über Belarus bestehe weiterhin, teilte die Behörde am Donnerstag in Köln mit. In den russischen Lufträumen Moskau und Rostow werden die Flugzeugbetreiber zu erhöhter Vorsicht aufgerufen, weil der Einsatz von Mittelstreckenraketen möglich sei.

Nach dem Beginn der russischen Invasion haben mehrere Fluggesellschaften ihren Ukraine-Verkehr eingestellt. Neben der Lufthansa informierten unter anderem Ryanair, Wizz Air, Air Baltic, Qatar und Turkish Airlines ihre Passagiere über die Flugabsagen, die unterschiedlich befristet wurden. 

Die Sperrung des ukrainischen Luftraums berührt den interkontinentalen Flugverkehr bislang kaum. Laut Medienberichten sagte Japan Airlines einen Flug nach Moskau ab und Air India ließ einen Jet mit dem Ziel Kiew wieder umdrehen. Weitaus größere Wirkung hätte die Sperrung des gesamten russischen Luftraums, durch den zahlreiche Passagier- und Frachtrouten zwischen Europa und Asien verlaufen. 
© dpa | 24.02.2022 16:06


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