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Qantas spürt wieder Rückenwind

Alan Joyce
Alan Joyce, © IATA

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SYDNEY - Qantas geht mit Verlusten aus dem covidgeprägten Finanzjahr 2022. Die australische Airline blickt aber mit viel Zuversicht nach vorne.

Qantas nennt zwei Schuldige für einen bereinigten Verlust von umgerechnet 1,29 Milliarden Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr beim Namen: Delta und Omikron. Über Gewinne aus Landverkäufen konnte die Airline das Ergebnis unter dem Strich noch um knapp 500 Millionen Euro aufpolieren.

Operativ soll es im neuen Geschäftsjahr wieder besser laufen. "Mit Ausnahme einiger Airbus A380 sind alle Flugzeuge von Qantas und Jetstar in Australien und Neuseeland wieder im Einsatz", sagte Qantas-Chef Alan Joyce. "Die Vorbreitungen für die Aufnahme der A220, A321XLR und A350 sind in vollem Gange."

Qantas will zehn A380 dauerhaft reaktivieren. Fünf Flugzeuge sind inzwischen wieder im internationalen Liniennetz unterwegs, fünf weitere werden laut Joyce nach einer Kabinenumrüstung bis Dezember 2023 wieder zur Flotte stoßen.

Das internationale Geschäft springt auch bei Qantas inzwischen wieder deutlich an. "Über das Jahr lag die internationale Kapazität der Gruppe im Mittel bei nur 17 Prozent des Vorkrisenwerts, erholte sich dann aber bis zum 30. Juni auf 49 Prozent", sagte Joyce.

Die Airline will in den nächsten Monaten neue Mitarbeiter an Bord holen und eigene Aktien im Umfang von umgerechnet 280 Millionen Euro zurückkaufen.
© aero.de | 25.08.2022 08:29


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