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Das werde dabei helfen, Grenzbeamte darauf vorzubereiten, welche Menschen sie erwarten und Kriminelle aufzuspüren, sagte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson am Dienstag in Brüssel. Bislang müssten die Check-In-Daten, sogenannte API-Daten, nur auf mehr oder weniger freiwilliger Basis übermittelt werden, sagte die Schwedin.
EU-Staaten und Europaparlament müssen noch über die neuen Regeln verhandeln und einen Kompromiss finden, bevor sie in Kraft treten können.
Die Vorgaben sollen für Flüge innerhalb der EU gelten, aber auch für solche in die EU oder aus ihr hinaus. Bislang müssen nur sogenannte PNR-Daten übermittelt werden, die bei der Buchung erfasst werden. "Aber Kriminelle buchen sehr oft viele Tickets für viele Flugzeuge, so dass es schwierig ist, zu sehen, wohin sie eigentlich fliegen", sagte Johansson.
© dpa-AFX | 13.12.2022 17:42
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