Zwischenfall in München
Älter als 7 Tage

Hitzestau im Urlaubsflieger

Tailwind Boeing 737
Tailwind Boeing 737, © Flughafen Lübeck

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MÜNCHEN - Nach dem Boarding rollt eine 737 von Tailwind in München nicht zum Start - die Kabine heizt sich massiv auf, Passagiere wählen den Notruf.

Die 737 sollte am Sonntag Urlauber nach Antalya bringen. Gegen 10:00 Uhr boarden die Passagiere das Flugzeug - danach geschieht: Nichts. Wegen eines technischen Problems kann die Crew nicht starten.

Das von TUI gecharterte Flugzeug steht in praller Sonne, schnell heizt sich die Kabine auf. Nach zwei Stunden, so berichten es Zeugen dem "Münchner Merkur" und der "tz", kollabieren erste Insassen im Hitzestau.

Erst nach drei Stunden lässt Tailwind die ausgelaugten Fluggäste wieder von Bord. Mehrere Menschen werden noch am Flugzeug von Sanitätern versorgt.

Nach Stunden ohne Klimaanlage in der stickigen Kabine hatten mehrere Insassen schließlich den Notruf gewählt, bestätigte ein Flughafensprecher dem "Merkur". Die Stimmung an Bord war offenbar zeitweise äußerst gereizt - laut "tz" machte der Kapitän zwischenzeitlich eine schroffe Durchsage: "Tun Sie jetzt nichts Unüberlegtes."
© aero.de | 24.07.2023 08:24

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Beitrag vom 26.07.2023 - 08:20 Uhr
Das passt schon so. Schrott Airlines patzen öfter und scheren sich auch weniger um Belange. Sonst wären es keine Schrott Airlines.

Könnten Sie bitte mal "Schrott Airlines" genau definieren?

Danke.
Beitrag vom 25.07.2023 - 23:57 Uhr
Das passt schon so. Schrott Airlines patzen öfter und scheren sich auch weniger um Belange. Sonst wären es keine Schrott Airlines.
Beitrag vom 25.07.2023 - 12:49 Uhr
Keine Ahnung woher sie das haben

aus meiner eigenen Erfahrung, steht doch da.

Ansonsten vielleicht meine Sätze genauer lesen und nicht gleich mit Schaum vorm Mund in die Tasten hauen ;-)

Vlt. besser Formulieren, bevor man Bullshit schreibt?

"Bei Schrott-Airlines passieren genau solche Dinge und Fehlverhalten potenziell öfter als bei Mainstream Airlines. Das hier ist dann mal wieder ein Beispiel dafür."

Das ist unmissverständlich und allgemeingültig ausgedrückt.

Immer erstmal an die eigenen Nase fassen bevor man den schlaumeier spielt.


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