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Flugbereitschaft holt gestrandete A340 aus Abu Dhabi

Die Flugbereitschaft erprobte Mitte Oktober den Besuch eines fiktiven königlichen Besuches am BER
Airbus A340-300 der Flugbereitschaft, © Bundeswehr

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BERLIN - Zweimal durchkreuzten Klappenprobleme am Regierungs-A340 Reisepläne von Annalena Baerbock. Termine der Außenministerin in Australien, Neuseeland und Fidschi fielen aus. Die Grünen-Politikerin reiste letztlich per Linie aus Abu Dhabi nach Deutschland zurück. Das Flugzeug soll am Freitag folgen.

Kann die 16+01 Abu Dhabi im dritten Anlauf verlassen? Nach "Spiegel"-Informationen will die Luftwaffe das Mitglied der "Weißen Flotte" der Flugbereitschaft am Freitag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nach Deutschland überführen.

Mit dem Jet wollte Baerbock zu Wochenbeginn eigentlich nach Australien fliegen - nach einem Tankstopp in Abu Dhabi verhinderte ein wiederholter Fehler im Klappensystem gleich zweimal die Weiterreise. Nach jedem Start mussten die Piloten 80 Tonnen Kerosin ablassen und nach Abu Dhabi umdrehen.

Die Delegation brach die Reise letztlich ab, Baerbock kehrte per Linienflug nach Hamburg nach Deutschland zurück.

Die Tage der 16+01 in der Flugbereitschaft sind nach dem Vorfall gezählt. Das Flugzeug wird zusammen mit der Schwestermaschine 16+02 in den kommenden Wochen vorzeitig ausgemustert - eigentlich sollten die A340-300 noch bis Ende 2024 beziehungsweise September 2023 im Einsatz bleiben.
© aero.de | Abb.: Flugbereitschaft | 18.08.2023 07:11


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