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Das Flugzeug landete auf dem Flughafen Köln/Bonn, wie ein Sprecher der Luftwaffe bestätigte. "Wir sind froh, dass unser Sorgenkind wieder sicher in Köln gelandet ist. Willkommen zu Hause", schrieb die Luftwaffe auf der Plattform X (vormals Twitter) zu einem Video der Landung. Das Flugzeug war am Morgen in Abu Dhabi gestartet.
Baerbock hatte eine Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen müssen, noch bevor sie ihr erstes Ziel erreichte. Nach einem Tankstopp in Abu Dhabi ließen sich an der A340 der Flugbereitschaft der Bundeswehr die Landeklappen nach dem Start nicht einklappen.
Wir sind froh, dass unser Sorgenkind wieder sicher in Köln gelandet ist. Willkommen zu Hause. pic.twitter.com/iji0RsBaUz
— Team Luftwaffe (@Team_Luftwaffe) August 18, 2023
Bei einem weiteren Versuch trat derselbe Fehler wieder auf, so dass die Grünen-Politikerin die Reise beendete und mit einem Linienflug nach Deutschland zurückkehrte. Beide A340-300 werden nach dem Vorfall vorzeitig ausgemustert.
© dpa | 18.08.2023 19:45
Kommentare (10) Zur Startseite
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Am Ende war alles in Butter, nur der Sensor meldete falsche Werte.
können Sie die Quelle dafür nennen?
Denn das erscheint dann doch etwas fragwürdig.
Die Klappen sind eingefahren und der Sensor meldet das Gegenteil? Oder wie soll das gemeint sein?
Und dann guckt keiner aus dem Fenster und bemerkt das?
Ihr Post überzeugt micht nicht.
Unter anderem hier:
Daraus:
"Ausgetauscht wurde am Ende vor allem ein Sensor an den Tragflächen, der das Einfahren der Startklappen verhindert haben könnte. Bei Tests am Boden trat die Blockierung, in der Luftfahrt als »flap lock« bekannt, nach dem Wechsel nicht mehr auf."
Danke für den Hinweis auf den Spiegel-Artikel. Der erklärt das.
Der Kommentar von Afterburner erweckte den Eindruck, dass es kein Klappenproblem gab, sondern nur falsche Werte im Cockpit, und das hat mich dann in die Irre geleitet. Schließlich gab es ja eindeutige Videos von nicht eingefahren Klappen.
Das ein Sensor das Einfahren verhindert hat, erklärt das aber. Und so macht dann der Beitrag von Afterburner auch wieder Sinn...
Dieser, höchstwahrscheinlich, betroffene Sensor ist zum einen, an der PCU verbaut und nennt sich dort PPU (position pickoff unit) weiter aussen sind sie beim A330/A340 und später an der letzten Gearbox und nicht mehr an der Wing Tip Brake, eingebaut. Da nennt man sie Aymetric Position Pickoff Unit (APPU). Die Funktion ist genau wie beschrieben. Bei einer Asymmetrie werden an den Flächenspitzen die WTB's gesetzt und an der PCU (dem Motor) die Power Off Brake. Dies geschieht, wie der Nane vermuten lässt durch wegschalten und sperren des Hydraulikdrucks.
Einfach aber effektiv.
Die Schaltschwelle liegt dabei bei 3° Wellendiskrepanz. Das macht an den Landeklappen ca 1,5-2mm.
Um das noch zu ergänzen: Es handelt sich um einen Schutzmechanismus, der sicherstellt, dass zum Beispiel im Fall einer Bruchs der Mechanik sicherzustellen, dass die Klappen in der letzten Position gehalten werden. Damit wird zum einen verhindert, dass eine Klappe asymmetrisch gefahren wird, ein asymmetrischer Auftrieb entsteht oder sollte ein ganzes Panel los werden, diese durch Luftlasten beim Einfahren so beschleunigt wird, dass ein Strukturschaden entsteht.
Das System ist sehr bewährt und auch sehr zuverlässig und in dieser Art bei allen Airbus-Flugzeugen verwendet.
Ich entschuldige mich für die verschwurbelte Grammatik. Danke Autokorrektur.
Dieser, höchstwahrscheinlich, betroffene Sensor ist zum einen, an der PCU verbaut und nennt sich dort PPU (position pickoff unit) weiter aussen sind sie beim A330/A340 und später an der letzten Gearbox und nicht mehr an der Wing Tip Brake, eingebaut. Da nennt man sie Aymetric Position Pickoff Unit (APPU). Die Funktion ist genau wie beschrieben. Bei einer Asymmetrie werden an den Flächenspitzen die WTB's gesetzt und an der PCU (dem Motor) die Power Off Brake. Dies geschieht, wie der Nane vermuten lässt durch wegschalten und sperren des Hydraulikdrucks.
Einfach aber effektiv.
Die Schaltschwelle liegt dabei bei 3° Wellendiskrepanz. Das macht an den Landeklappen ca 1,5-2mm.
Um das noch zu ergänzen: Es handelt sich um einen Schutzmechanismus, der sicherstellt, dass zum Beispiel im Fall einer Bruchs der Mechanik sicherzustellen, dass die Klappen in der letzten Position gehalten werden. Damit wird zum einen verhindert, dass eine Klappe asymmetrisch gefahren wird, ein asymmetrischer Auftrieb entsteht oder sollte ein ganzes Panel los werden, diese durch Luftlasten beim Einfahren so beschleunigt wird, dass ein Strukturschaden entsteht.
Das System ist sehr bewährt und auch sehr zuverlässig und in dieser Art bei allen Airbus-Flugzeugen verwendet.