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Flugausfälle und verärgerte Passagiere: Marabu hat ihren Start 2023 verstolpert - jetzt will die Condor-Schwester, eine Gründung des Condor-Investors Attestors, durchstarten.
Die Airline richtet noch im Oktober 2024 eigene Basen an den Flughäfen Köln/Bonn, Nürnberg und Stuttgart ein, bestätigte Marabu auf Anfrage von aero.de. In Köln/Bonn und Nürnberg werde im Winter 2024/2025 je ein Flugzeug stationiert, in Stuttgart zwei Maschinen.
Zusätzlich beheimatet Marabu im Winter drei Flugzeuge in Hamburg und hält dort ein weiteres Flugzeug als operative Reserve vor. Im Sommer 2025 zieht Marabu aber alle Flugzeuge aus Hamburg ab und schließt auch die Basis in München.
Im Gegenzug baut Marabu die Basen in Köln/Bonn und Nürnberg auf drei stationierte Flugzeuge aus, in Stuttgart positioniert die Airline sogar vier Flugzeuge. An den Standorten sucht Marabu gerade per Stellenanzeige Piloten. Eine vierte Basis soll im April 2025 mit zwei Flugzeugen in Leipzig öffnen.
Acht eigene A320neo bis Frühjahr 2025
Der Aufbau neuer Abflugstandorte wird von einem Flottenausbau flankiert. Marabu kündigte am Donnerstag eine Verdoppelung der eigenen Flotte auf acht Airbus A320neo "bis Frühjahr 2025" an. Daneben greift die Condor-Schwester auf Wet-Lease-Kapazitäten zurück.
© aero.de | 11.07.2024 10:25
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