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Delta leidet unter Nachwehen der CrowdStrike-Panne

Delta Airbus A321neo
Delta Airbus A321neo, © Delta

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ATLANTA - Ein fehlerhaftes Update der IT-Sicherheitsfirma CrowdStrike hat am Freitag weltweit 8,5 Millionen Windows-Geräte lahmgelegt. Besonders hart hat die Softwarepanne Airlines erwischt. Während die meisten Fluggesellschaften schnell wieder in die Spur fanden, hallt der Fehler bei Delta nach.

Einem fehlerhaften CrowdStrike-Update fielen am Freitag weltweit tausende Flüge zum Opfer. In Europa waren unter anderem Eurowings und KLM besonders von den Auswirkungen betroffen.

Richtig heftig hat der Fehler aber bei Delta Air Lines zugeschlagen. Noch am Montag kämpfte der US-Airlineriese mit den Folgen.

Die IT-Panne hat Delta den Flugplan regelrecht zerschossen - am Freitag sagte der Konzern 1.207 Flüge ab, 39 Prozent des geplanten Programms. 1.867 Flüge starteten mit Verspätung. Das geht aus Daten des Portals "FlightAware" hervor. Am Samstag und Sonntag musste Delta jeweils 36 Prozent ihrer geplanten Flüge absagen.

Während die meisten Fluggesellschaften am Montag kaum noch Auswirkungen der IT-Panne spürten, strich Delta zunächst 689 weitere Flüge - 18 Prozent des Programms.

Laut US-Medien sind die CrowdStrike-Probleme zwar auch bei Delta behoben, die Airline soll aber Schwierigkeiten beim Crew Scheduling und der Positionierung ihrer Flotten haben - Flugpersonal und Flugzeuge finden nach den Verwerfungen am Freitag nur langsam wieder zusammen.
© aero.de | Abb.: Airbus | 22.07.2024 16:07


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