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Für Icelandair kommt der Umstieg auf Airbus-Gerät einer echten Zeitenwende gleich - bisher betreibt die Airline ausschließlich Flugzeuge des US-Herstellers Boeing.
Die zuletzt zwölf 757-200 und zwei 757-300 sind mit einem Durchschnittsalter um die 25 Jahren inzwischen aber gestandene "Twens". Ersatz muss her - Mitte 2023 fiel die Entscheidung in Reykjavik auf 13 Airbus A321XLR, der reichweitenstärksten A321neo-Version.
Über Optionen kann die Gesellschaft den Auftrag auf 25 A321XLR ausbauen. Die Auslieferungen der A321XLR setzen erst 2029 ein. Als Brückenschlag hat Icelandair 2023 deswegen zeitgleich Leasingverträge über fünf A321LR abgeschlossen - und sich 2024 zwei weitere Leasing-Maschinen gesichert.
Auslieferung im November
Die erste A321LR für Icelandair ist bei Airbus gerade aus dem Lackierhangar gerollt - aus eigener Kraft kommt der Jet allerdings noch nicht vom Fleck, noch fehlen die Pratt & Whitney GTF-Triebwerke. Icelandair rechnet mit der Auslieferung der TF-IAA im November. "Die Flotte wird bis zum Sommer 2025 um insgesamt vier A321LR erweitert", teilte die Airline mit.
© aero.de | Abb.: Icelandair | 11.09.2024 17:13
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