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Es habe keine Verabredungen, Abmachungen oder sonstige Arbeitsergebnisse gegeben, sagte der Sprecher der Letzten Generation, Rolf Meyer.
Spannend sei für die Gruppe die Frage gewesen, welche Flüge essenziell sein und wie diese in die Zukunft der Mobilität eingebunden werden könnten. "Das sind für uns Fragen, die wir heute aufgeworfen haben, wo wir keine wirklichen Antworten gehört haben", beklagte Meyer.
Der Flughafenverband teilte mit, die Gespräche seien zwar sachlich verlaufen, hätten aber nicht zu einer Annäherung der Positionen geführt. Man habe erläutert, wie der Luftverkehr aus Sicht des Verbandes zur Wohlstandsförderung beitrage, und Initiativen zur Emissionsreduktion vorgestellt.
Die Flughäfen hätten ihre CO2-Emissionen von 2010 bis 2023 um knapp 60 Prozent reduziert, argumentierte der Verband. Die Aktionen der Letzten Generation in den vergangenen Monaten habe man scharf verurteilt, heißt es in der Mitteilung.
Immer wieder hatten Klimaaktivisten der Letzten Generation mit Störungen an Flughäfen in ganz Deutschland den Flugverkehr behindert, um für mehr Klimaschutz zu protestieren.
© dpa | 25.09.2024 20:03
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