Nahost-Krise
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EASA warnt vor Flügen in israelischem Luftraum

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FRANKFURT - Israel schaltet den Hisbollah-Chef aus. Die EASA erlässt angesichts der "gegenwärtigen Intensität des Konflikts" eine generelle Überflugwarnung für den Libanon und Israel.

Die europäische Luftfahrtaufsicht EASA reagiert auf die jüngsten Entwicklungen im Nahen Osten. Der der Tötung des Hisbollah-Chefs Nasrallah durch Israel sieht die Behörde "ein hohes Risiko für die zivile Luftfahrt in der Region".

In einem aktuellen Bulletin warnt die EASA eindringlich vor Flügen in israelischem Luftraum, "egal in welcher Höhe". Einen textgleichen Sicherheitshinweis spricht die EASA für den Libanon aus. Flugzeugen drohe in der Region Gefahr durch "ballistische Raketen" und die "systematische Aktivierung von Luftabwehrsystemen".

Die Warnungen gelten zunächst bis 31. Oktober. Lufthansa hat ihre Flüge nach Beirut und Tel Aviv bereits ausgesetzt.

Nach der Tötung des Topterroristen Hassan Nasrallah rechnen Beobachter mit Vergeltungsangriffen der Hisbollah auf Israel. Das israelische Militär wurde in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.
© aero.de | 29.09.2024 10:40


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