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Airbus meldet 25 Auslieferungen im Januar, fünf weniger als im Vorjahresmonat. Der Knick zum Jahresstart ist üblich, Airbus versucht kurz vor Ablauf des Geschäftsjahres meist noch möglichst viele Flugzeuge auszuliefern - im Dezember 2024 schossen die Auslieferungen auf 123 Maschinen hoch.
Der Rückenwind beim Auftragseingang hält derzeit an. Airbus konnte im Januar 59 Neuaufträge verbuchen, denen nur vier Stornierungen im A320neo-Programm gegenüberstehen.
Das Auftragsbuch vermerkt, jeweils noch ohne Offenlegung des Bestellers, Eingänge für 25 A320neo und eine A321neo. Am 8. Januar erhielt Airbus Bestellung über zehn A330-900 und drei A350F. Zwei Tage später setzte Airbus sechs A350-900 ab. Auch bei diesen Aufträgen wagen sich die Kunden noch nicht aus der Deckung.
Lufthansa bestellt A350-1000 nach
Lufthansa setzte am 15. Januar die bereits angekündigte Folgebestellung von fünf A350-1000 in die Tat um. Der Frankfurter Airlinekonzern plant jetzt mit 15 Stück des Airbus-Topmodells. Starlux Airlines aus Taiwan bestellte im Januar fünf A350F.
Airbus kann im neuen Frachterprogramm A350F inzwischen 63 Festaufträge vorweisen. Die ersten Flugzeuge sollen um den Jahreswechsel 2026/2027 herum ausgeliefert werden. Die Maschine basiert technisch auf der A350-1000.
© aero.de | Abb.: Airbus | 07.02.2025 08:49
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