ITB 2025
Älter als 7 Tage

Wegner will BER-Nachtflugverbot lockern

Winterbetrieb am BER
Winterbetrieb am BER, © FBB, Günter Wicker

Verwandte Themen

BERLIN - Berlins Regierender Bürgermeister will Ausnahmen vom Nachtflugverbot am Hauptstadtflughafen BER vorantreiben.

Es sei weder im Interesse der Umwelt noch der Passagiere, wenn Flugzeuge wegen weniger Minuten Verspätung weite Umwege fliegen müssten, sagte der CDU-Politiker auf der internationalen Tourismusmesse ITB in Berlin.

Dies sei ein Thema, das man mit der Landesregierung Berlin, aber auch in einer gemeinsamen Kabinettssitzung mit der Landesregierung Brandenburg angehen werde. "Das ist ein Punkt, den ich mir durchaus vorstellen kann, der nicht nur wünschbar, sondern auch machbar ist."

Wegner betonte, dass es sich nicht um Hunderte Maschinen täglich handele, sondern die Zahl überschaubar sei.

Am BER gilt von 0.00 Uhr bis 5.00 Uhr ein Nachtflugverbot. Airlines wie Ryanair beklagen immer wieder eine zu strikte Umsetzung. So hätten zwei Maschinen Mitte Februar nach Hannover umgeleitet werden müssen, "weil die Flugsicherung ihnen eine Landung innerhalb von 20 Minuten nach Beginn des Nachtflugverbots am Berliner Flughafen verweigerte", teilte die Billig-Airline mit.

Wegner machte nun deutlich, dass er kein Freund des Nachtflugverbots ist, aber keine politischen Mehrheiten dafür sieht, die Regelung aufzuweichen.

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey sagte dagegen: "Ich finde nicht, dass wir das Nachtflugverbot schleifen sollten. Die Berlinerinnen und Berliner haben ein Anrecht auf ihre Nachtruhe. Das Wachstum wird nicht gehemmt durch ein Nachtflugverbot."
© dpa-AFX | 04.03.2025 16:59

Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.

Beitrag vom 07.03.2025 - 17:45 Uhr
Dann sollte man für einen begonnen Endanflug, der durchstartet, die Gebühr nochmal verdoppeln. Dann würde selbst bei FR die Entscheidung früher als 10sec vor dem Aufsetzen fallen.

War halt nur nicht Ryanair, aber was macht das schon.

Aber in dem Artikel, der hier diskutiert wird, geht es allgemein ums Nachtflugverbot und im speziellen wird ausdrücklich FR erwähnt:

"Ryanair beklagen immer wieder eine zu strikte Umsetzung."
und nicht EW aus Ihrem verlinkten Artikel, den Sie auch noch falsch interpretiert haben.

Wie von Ihnen selbst mitgeteilt, geht es in dem Artikel allgemein um das Nachtflugverbot. Da können Sie mir sicherlich erläutern, warum der verlinkte Artikel damit nichts zu tun hat und wo ich diesen dann auch noch falsch interpretiert hätte. Ich kann FR und EW durchaus unterscheiden, ich kann aber auch unterscheiden, ob der Regierende Bürgermeister sich zu einer bestimmten Airline äußert oder zu einer allgemeinen Betriebs- bzw. Verwaltungsregelung.
Beitrag vom 06.03.2025 - 00:03 Uhr
Dann sollte man für einen begonnen Endanflug, der durchstartet, die Gebühr nochmal verdoppeln. Dann würde selbst bei FR die Entscheidung früher als 10sec vor dem Aufsetzen fallen.

War halt nur nicht Ryanair, aber was macht das schon.

Aber in dem Artikel, der hier diskutiert wird, geht es allgemein ums Nachtflugverbot und im speziellen wird ausdrücklich FR erwähnt:

"Ryanair beklagen immer wieder eine zu strikte Umsetzung."

und nicht EW aus Ihrem verlinkten Artikel, den Sie auch noch falsch interpretiert haben.
Beitrag vom 05.03.2025 - 23:52 Uhr
Dann sollte man für einen begonnen Endanflug, der durchstartet, die Gebühr nochmal verdoppeln. Dann würde selbst bei FR die Entscheidung früher als 10sec vor dem Aufsetzen fallen.

War halt nur nicht Ryanair, aber was macht das schon.

Im Post von hamtlg, auf den ich geantwortet hatte, ging es um Ryanair.
Worum denken Sie ging der Post?

Dieser Beitrag wurde am 05.03.2025 23:53 Uhr bearbeitet.


Stellenmarkt

Schlagzeilen

aero.uk

schiene.de

Meistgelesene Artikel

Community

Thema: Pilotenausbildung

FLUGREVUE 11/2025

Shop

Es gibt neue
Nachrichten bei aero.de

Startseite neu laden