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Air Asia könnte auf der Paris Air Show kommende Woche den ersten Aufschlag machen. Wie "Bloomberg" berichtet, will die Airline auf der weltgrößten Luftfahrmesse rund 100 Flugzeuge im Regionaljetformat für ihre Flotte bestellen.
Neben der A220 von Airbus ist auch die Embraer E2 im Rennen. Eine Tendenz hat Air Asia bisher weder in die eine noch in die andere Richtung erkennen lassen.
Bisher betreibt Asiens größter Günstigflieger eine sortenreine Airbus-Flotte. 2021 - in der Hochphase der Pandemie - hatte Airbus Flugzeugauslieferungen auf Wunsch von Air Asia um Jahre zurückgestellt. Die Fluggesellschaft konnte so ihre Kapitalreserven schonen.
Aktuell stehen 358 A321neo und 15 A330-900 zur Lieferung an Air Asia und ihren Langstreckenableger Air Asia X aus. Mit Neuaufträgen hielt sich die einst auf starke Expansion getrimmte Airline zuletzt zurück.
Im laufenden Jahr konnte Airbus noch keinen Auftragseingang im A220-Programm verbuchen. Das Einstiegsmodell ist aber nicht nur bei Air Asia im Rennen - LOT Polish Airlines hadert ebenfalls mit einer Entscheidung zwischen A220 und E2.
© aero.de | Abb.: Airbus | 14.06.2025 07:04
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