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Cathay Pacific nimmt Linie zwischen Hongkong und München auf

Cathay Pacific Airbus A350-900
Cathay Pacific Airbus A350-900, © FMG

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MÜNCHEN - Lufthansa bekommt auf einer zentralen Asienlinie neuen Wettbewerb: Cathay Pacific fliegt seit dieser Woche München-Hongkong nonstop. Über das Drehkreuz Hongkong finden Passagiere an vier Verkehrstagen pro Woche Anschluss an weitere Cathay-Ziele in Asien, Australien und Neuseeland. 

Cathay Pacific verbindet montags, dienstags, donnerstags und samstags einer A350-900 Hongkong und München nonstop.

"Das internationale Drehkreuz in Hongkong bietet Passagieren darüber hinaus zahlreiche weitere Anschlussmöglichkeiten in den asiatischen Raum sowie nach Australien und Neuseeland", teilte der Flughafen mit.

Flug CX300 verlässt München laut Plan um 13:55 Uhr und erreicht nach rund 10:25 Stunden Flugzeit Hongkong. Für den Premierenumlauf setzte Cathay Pacific mit der B-LQH eine ihrer neuesten A350 ein.

München ist für Cathay Pacific ein tatsächlich neues Ziel im Passagierverkehr. Zwischen 2004 und 2008 flog nur die Frachttochter Cathay Cargo von München über Brüssel und Dubai nach Hongkong.
© aero.de | Abb.: FMG | 18.06.2025 06:24

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Beitrag vom 19.06.2025 - 10:29 Uhr
Eine gute Nachricht! Eine Möglichkeit mehr nach Asien ab MUC, und nach HKG ohne Umweg über FRA oder ZRH.

Ja, eine gute Nachricht! Mehr Flüge auf der Welt sorgen für mehr und sichere Arbeitsplätze. Wie Sie hoffe ich, das der Trend zu immer mehr Flügen weiter anhält!
Sie wissen genau, dass es mir nicht um mehr Flüge im Allgemeinen geht. Wenn MUC HKG direkt bedient wird, fallen Umwege weg. Und für den Langstreckenverkehr sehe ich im unterschied zu Innerdeutschen und innereuropäischen Flügen keine Alternative. Die Verantwortung des Einzelnen hinsichtlich des Lebensschutz (vulgo Klimaschutz) wird durch ein solches Angebot nicht gemindert.
Nein natürlich nicht. Das ist schon sarkastisch, oder? Dann werden Sie sich doch Ihrer Verantwortung bewusst und fliegen mit dem was da ist, gerne auch abseits der LHG. Aber freuen, dass es jetzt noch mehr Angebot gibt und jetzt die Marktwirtschaft bemühen� ?
Das muss man als Klimaschützer auch erst mal bringen ð??³ Jordi, das ist doch eine Steilvorlage für Sie ð???
Na, außer Polemik nichts zu bieten? Passt nicht in Ihr Weltbild, dass Menschen die sich für Lebensschutz einsetzen. auch Realisten sein können?
Doch, sicher passt das. Ist eigentlich schon immer mein Reden. Es war für mich nur immer noch neu, dass Sie in der Realität angekommen sind, da Sie bisher mit großem Verve für das Klima argumentiert haben. Da macht es doch mehr Sinn, das bestehende Angebot zu nutzen, anstatt das Angebot noch weiter aufzublasen und das auch noch zu begrüßen (Gründe dafür hat @Christian erläutert). Interessant finde ich den CO2 Vergleich. Ich habe bei Atmosfair einmal Nonstop (inkl. Umweg im Süden von Russland) und einmal mit Stop in DOH geschaut. Das war fast auf das Kg der gleiche Wert (alles Economy und A350) Man könnte ja mit der Bahn nach FRA fahren und von dort den NonStop mit CX nutzen, wenn einem das Angebot der LHG nicht gefällt. Es hat mich nur überrascht, wenn die Marktwirtschaft vor den Lebensschutz gestellt wird.
Nennen Sie eine wirkliche Alternative zur Langstrecke!
Die gibt es nicht, darum geht es auch nicht.
Wie geschrieben: auf Kurz. und Mittelstrecke gibt es Alternativen. Und CX fliegt mit modernen Twins nicht mit alten A340 ein klein wenig umweltschonender. (Von Service nicht gar nicht erst zu sprechen). Die Häufigkeit solche Angebote zu nutzen bleibt in der Verantwortung des Kunden. Lebensschutz (oder wie Sie es gerne nennen: Klimaschutz) ist nicht durch Verbote zu erreichen, sondern nur durch Einsicht in unbequeme Notwendigkeiten.
Eben, daher die Verwunderung.

Dieser Beitrag wurde am 19.06.2025 11:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2025 - 09:18 Uhr
Na, außer Polemik nichts zu bieten? Passt nicht in Ihr Weltbild, dass Menschen die sich für Lebensschutz einsetzen. auch Realisten sein können? Nennen Sie eine wirkliche Alternative zur Langstrecke! Wie geschrieben: auf Kurz. und Mittelstrecke gibt es Alternativen. Und CX fliegt mit modernen Twins nicht mit alten A340 ein klein wenig umweltschonender. (Von Service nicht gar nicht erst zu sprechen). Die Häufigkeit solche Angebote zu nutzen bleibt in der Verantwortung des Kunden. Lebensschutz (oder wie Sie es gerne nennen: Klimaschutz) ist nicht durch Verbote zu erreichen, sondern nur durch Einsicht in unbequeme Notwendigkeiten.

Aber das ist doch gar nicht der Punkt!
Es ist doch so, dass Sie auch heute schon mit modernen Twins von MUC nach HKG fliegen können, allerdings etwas unbequemer, nämlich mit Umsteigen.
AF fliegt mit A320/787,
Thai mit A350/777,
QR mit 787/787,
Finnair mit A320/A350,
TK mit A330/777.
EK mit A380/A380 (was bei guter Auslastung immer noch verbrauchärmer ist als ein moderner Twin).

ES besteht also überhaupt keine Veranlassung, über FRA oder ZRH zu fliegen, wenn Sie ein Problem mit Lufthansa oder Swiss haben.

Das Statistische Bundesamt hat für den Zeitraum April 2024 bis März 2025 21.693 Passagiere aus MUC mit letzten Zielort HKG angegeben. Das wären täglich durchschnittlich 59 Passagiere. Damit würde sich natürlich so ein Flug nicht lohnen, also transportiert CX auch Umsteigepassagiere über HKG in weitere Zielorte. Aber viele dieser Zielorte werden natürlich auch von den obengenannten Airlines angeflogen. Folglich holt man sich auch von diesen Airlines Passagiere, was u. U. deren Ladefaktor senkt.
Ist das denn im Sinne eines ökologischen Gedankens? Aus meiner Sicht nicht!
Es gibt heute schon ein großes Angebot zwischen MUC und HKG, einen zusätzlichen Flug braucht es nicht. Jedenfalls nicht aus ökologischer Sicht. Da macht es viel mehr Sinn, das große derzeitge Angebot zu nutzen und Verkehrsströme zu bündeln. Und das hat rein gar nicht mit LH, LX, FRA oder ZRH zu tun!
Davon sollten Sie sich mal lösen! Sonst kommt man noch auf den Geanken, Sie wollten hier nur provozieren :)

Zum Stichwort 'Vermeiden eines Umwegs': Sicherlich vermmeiden die 59 Paxe (s.o.) einen Umweg und verringern so ihren persönlichen CO2-Fußabdruck. In Summe erhöht sich aber natürlich der CO2 Ausstoß durch einen zusätzlichen Flug. Da sind wir hoffentlich einer Meinung.

Ich gebe Ihnen recht: Es ist in der Verantwortung der Kunden, solche Angebote zu nutzen. Und damit meine ich die bisherigen Angebote. Daher ist im Sinne des Lebensschutzes dieses neue Angebot eben keine gute Nachricht, wie Sie im ersten Post behaupten. Für die Sicherheit von Arbeitsplätzen aber schon.

Dieser Beitrag wurde am 19.06.2025 09:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.06.2025 - 08:33 Uhr
Eine gute Nachricht! Eine Möglichkeit mehr nach Asien ab MUC, und nach HKG ohne Umweg über FRA oder ZRH.

Ja, eine gute Nachricht! Mehr Flüge auf der Welt sorgen für mehr und sichere Arbeitsplätze. Wie Sie hoffe ich, das der Trend zu immer mehr Flügen weiter anhält!
Sie wissen genau, dass es mir nicht um mehr Flüge im Allgemeinen geht. Wenn MUC HKG direkt bedient wird, fallen Umwege weg. Und für den Langstreckenverkehr sehe ich im unterschied zu Innerdeutschen und innereuropäischen Flügen keine Alternative. Die Verantwortung des Einzelnen hinsichtlich des Lebensschutz (vulgo Klimaschutz) wird durch ein solches Angebot nicht gemindert.
Nein natürlich nicht. Das ist schon sarkastisch, oder? Dann werden Sie sich doch Ihrer Verantwortung bewusst und fliegen mit dem was da ist, gerne auch abseits der LHG. Aber freuen, dass es jetzt noch mehr Angebot gibt und jetzt die Marktwirtschaft bemühen� ?
Das muss man als Klimaschützer auch erst mal bringen ð??³ Jordi, das ist doch eine Steilvorlage für Sie ð???
Na, außer Polemik nichts zu bieten? Passt nicht in Ihr Weltbild, dass Menschen die sich für Lebensschutz einsetzen. auch Realisten sein können? Nennen Sie eine wirkliche Alternative zur Langstrecke! Wie geschrieben: auf Kurz. und Mittelstrecke gibt es Alternativen. Und CX fliegt mit modernen Twins nicht mit alten A340 ein klein wenig umweltschonender. (Von Service nicht gar nicht erst zu sprechen). Die Häufigkeit solche Angebote zu nutzen bleibt in der Verantwortung des Kunden. Lebensschutz (oder wie Sie es gerne nennen: Klimaschutz) ist nicht durch Verbote zu erreichen, sondern nur durch Einsicht in unbequeme Notwendigkeiten.

Dieser Beitrag wurde am 19.06.2025 08:34 Uhr bearbeitet.


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