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Die IT-Funktionen der Drehkreuz-Airlines werden ebenfalls gebündelt. Dies solle später auch für den jüngsten Lufthansa-Ableger ITA aus Italien gelten, sobald die Lufthansa dort die Mehrheit der Anteile erworben habe, erklärte ein Sprecher.
Um die Flughafen-Drehkreuze Frankfurt, München, Zürich und Wien sowie die Themen Technologie, Personal und Finanzen kümmern sich künftig vier sogenannte "Group Function Boards".
Die Gremien sind die zentralen Schnittstellen zwischen Vertretern der Lufthansa-Netzgesellschaften und des Konzerns und werden von den Konzernvorständen rund um Vorstandschef Carsten Spohr geleitet. Den Service für die Passagiere und den Flugbetrieb sollen die einzelnen Gesellschaften hingegen weiterhin selbst regeln.
Zusätzlich ist allen Boards ein sogenannter "Functional Financial Controller" zur Finanzsteuerung zugewiesen, teilte Lufthansa weiter mit. Insgesamt werde es vier "Group Function Boards" geben: Hub Steering, Technology, HR und Finance.
Ziel sei es, die Marktposition vor allem der Drehkreuz-Airlines zu stärken und auszubauen, hieß es weiter. Sorgen bereitet dem Vorstand seit einiger Zeit vor allem die Kernmarke Lufthansa Airlines. Der Konzern hat deshalb ein Effizienzprogramm eingeleitet, zu dem die Zentralisierung wichtiger Funktionen beitragen soll.
© dpa-AFX | Abb.: Lufthansa | 12.09.2025 14:42
	
	
	
	




			
			
			
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