"Vorreiterrolle"
16:49 Uhr

Hessen steckt Millionen in Drohnenabwehr

Drohnenhinweis am Frankfurter Flughafen
Drohnenhinweis am Frankfurter Flughafen, © Fraport

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FRANKFRUT - Bundesweit machen Drohnenflüge über kritischer Infrastruktur Schlagzeilen. Wie sich Hessen mit dem Frankfurter Flughafen gegen solche Vorfälle wappnet.

Hessen investiert nach den Worten von Innenminister Roman Poseck (CDU) zehn Millionen Euro in die Drohnenabwehr.

Das Geld stamme zum Teil aus dem Infrastruktur-Sondervermögen des Bundes, sagte er im Landtag in Wiesbaden. Geplant sei die Anschaffung von Technik zur Detektion und Abwehr von Drohnen der neuesten Generation, teilte das Innenministerium mit. Daneben werde der Kauf weiterer Radar- und Detektionstechnik geprüft, darunter Fahrzeuge und Drohnen.

"Hessen hat im Ländervergleich auch bei der Drohnenabwehr eine Vorreiterrolle inne", sagte Poseck und verwies unter anderem auf das seit 2019 bestehende Kompetenzzentrum Drohnen der hessischen Polizei. Ein Gesetz ermögliche der Polizei in Hessen als letztes Mittel auch den Abschuss von Drohnen. Darin unterscheide sich die rechtliche Regelung von einigen anderen Bundesländern.

Von Überflügen über kritische Infrastruktur sei Hessen im Ländervergleich weniger betroffen, sagte Poseck. Bislang gebe es keine Nachweise dafür, "dass hinter diesen Drohnenüberflügen, die es in Hessen gegeben hat, fremde Staaten, beispielsweise Russland, stecken".
© dpa | 13.11.2025 16:49


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