Symbolischer Verkaufspreis
Älter als 7 Tage

SAS trennt sich von Anteilsmehrheit an Spanair

STOCKHOLM - Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat sich von der Aktienmehrheit an ihrer spanischen Tochtergesellschaft Spanair getrennt. Dies gab SAS am Freitag auf ihren Internetseiten bekannt. Ein katalanisches Investorenkonsortium hat 80,1 Prozent der Anteile an der defizitären Spanair für den symbolischen Kaufpreis von einem Euro übernommen. Die übrigen 19,1 Prozent der Anteile verbleiben bei SAS.



Die Transaktion wurde von der UBS begleitet. SAS übernimmt die Verluste der Spanair aus dem abgelaufenen Geschäftsjahr. Verlustübernahme, Transaktionskosten und Abschreibungen auf den Unternehmenswert werden das Ergebnis der Gesellschaft mit umgerechnet 460 Millionen Euro belasten, teilte SAS mit.

SAS hat Forderungen in Höhe von 20 Millionen Euro gegen ihre Tochter in Eigenkapital umgewandelt und wird 18 Millionen externe Verbindlichkeiten der Spanair übernehmen. Die Gesellschaft bürgt befristet weiterhin für externe Spanair-Verbindlichkeiten in Höhe von 36 Millionen Euro. Bei Spanair verbleiben 99 Millionen Euro Kreditschulden gegenüber SAS, die verzinst aus künftigem Cashflow zurückgezahlt werden sollen.

SAS wird auch weiterhin 18 Flugzeuge an Spanair zu marktüblichen Konditionen verleasen.

Der Spanair-Verkauf könnte nach spanischen Informationen auch Auswirkungen auf eine mögliche Übernahme von SAS durch die Lufthansa haben, über die seit Monaten spekuliert wird. Die Lufthansa mache einen möglichen Einstieg bei SAS davon abhängig, dass die Skandinavier sich von der kriselnden Spanair trennten, berichtete Efe. Spanair hatte 2008 einen Verlust von 130 Millionen Euro erwirtschaftet.
© aero.de | Abb.: SAS | 31.01.2009 11:12


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#0
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Beitrag vom 17.10.2021 - 20:05 Uhr
was ist, gibt es Probleme?
Beitrag vom 16.08.2021 - 10:34 Uhr
@FloCo:
Das 'bemängele' ich an dem Beitrag:
"Planungen gibt es schon etwas länger. Nur haben die keinen der jeden Nasenpopel ins aero Forum schreibt. Und das hat auch seine Gründe. Und die Ereignisse überschlagen sich aktuell etwas schneller als auch Sie und ich uns das wohl ausmalen konnten. Andererseits kann man nicht bei jedem Ereignis gleich und sofort mit Sack und Pack das Land verlassen. Man hat eine Botschaft in dem Land eingerichtet die schließlich hoheitliche Aufgaben zu erledigen hat, incl. Betreuung der sich vor Ort befindlichen deutschen Bürger.".
Weil es nicht stimmt, quasi komplett falsch ist (und mich, wie schon öfters, diskreditieren sollte).

Außenminister H.Maas und Verteidigungsministerin A.Kramp-Karrenbauer werden zu Recht kritisiert - weil sie die Lage völlig falsch eingeschätzt und entsprechend schlecht 'vorbereitet' haben. Das kann man in anderen Medien (nicht Luftfahrtforen) nachlesen, z.B. auf Spiegel.de.

Aber prinzipiell haben Sie Beide Recht, ich hätte darauf gar nicht reagieren sollen. Mein Fehler.

Tut mir leid, aber ich kann in dem von Ihnen bemängelten Kommentar keinerlei Bezug zu Ihrem Kommentar sehen. Wie soll dieser Kommentar Sie dann diskreditieren?
Der User @Otto West redet über Planungen, die Sie mit keinem Wort erwähnt haben, der User @GB allerdings schon. Wie schaffen Sie es da sich gleich wieder in die Opferrolle zu lesen, dass Sie der User hier diskreditieren will? Der Kommentar von @74 bitte 63 würde dazu taugen; auf den nehmen Sie aber keinen Bezug.

Genau genommen antworten Sie jetzt hier auf einen Kommentar, der keinen wirklichen Bezug zu dem Ihrigen hat mit einer Beleidigung... und das gerade von Ihnen, wo Sie doch immer so sehr auf den guten Umgangston achten und immer sofort nach Moderation, Sperrungen und sonstigen rufen, wenn Sie sich angegriffen fühlen...

Das ist das, was ich nicht verstehe hier...

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