LONDON - Ein Airbus A380 der australischen Fluggesellschaft Qantas (Reg.: VH-OQA) brach am 4. Juli einen Landeanflug auf London Heathrow ab. Flug QF31 drehte ab und setzte wenig später sicher auf Landebahn 27L auf. Das Flugzeug wurde als Vorsichtsmaßnahme vom Runway geschleppt. Die Piste blieb für etwa 30 Minuten gesperrt.
Die Systeme hatten eine Fehlerwarnung (loss of steering) an die Cockpitbesatzung gemeldet, teilte Qantas nach einer Untersuchung des Vorfalls mit. Da die Fehlermeldung sich nicht bestätigte, habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Sicherheit des Flugzeugs bestanden.
Das Problem sei innerhalb von 80 Minuten zu korrigieren gewesen, sagte ein Qantas-Sprecher gegenüber australischen Medien. Mit wenig Verspätung konnte die Maschine noch am gleichen Tag wieder auf der Linie nach Sydney über Singapur eingesetzt werden. Der Landeabbruch wurde vom Boden aus gefilmt und wenig später im Internet veröffentlicht.
Qantas wird Ende Juli ihren vierten Airbus A380 (MSN026) übernehmen und ab 6. August auf den bestehenden A380-Verbindungen in den Liniendienst stellen.
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Beitrag vom 16.07.2009 - 14:51 Uhr
Das meinte ich mit entkoppeln. Denn das Pin heißt NW Sterring Disconnect Safety Pin.
@SDFlight: [quote]dieses unterbricht man, wenn man die Stuerung abkoppelt[/quote]
Ergänzend dazu sei erläutert, am NLG befindet sich ein kleine Box. Dort wird beim Schleppen zum Beispiel das Sprechgeschirr eingestöpselt um eine Kommunikation mit der Crew oder dem Bremser zu haben. Weiterhin befindet sich dort ein mechanischer Stellhebel, der beim Schleppen umgelegt und mit einem Stift (inkl. roter Fahne) gesichert wird. Dadurch wird das Steering Valve in Bypass gefahren, d.h. die Hydraulikflüssigkeit der Lenkzylinder ist nicht mit der Hydraulik vom Flugzeug verbunden und die Kolben rühren quasi in der eigenen Suppe.
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Gruß aus EDHI
Ergänzend dazu sei erläutert, am NLG befindet sich ein kleine Box. Dort wird beim Schleppen zum Beispiel das Sprechgeschirr eingestöpselt um eine Kommunikation mit der Crew oder dem Bremser zu haben. Weiterhin befindet sich dort ein mechanischer Stellhebel, der beim Schleppen umgelegt und mit einem Stift (inkl. roter Fahne) gesichert wird. Dadurch wird das Steering Valve in Bypass gefahren, d.h. die Hydraulikflüssigkeit der Lenkzylinder ist nicht mit der Hydraulik vom Flugzeug verbunden und die Kolben rühren quasi in der eigenen Suppe.
Gruß aus EDDH