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Insbesondere im Programm 747-8 ist Boeing auf die staatlich besicherte Absatzfinanzierung angewiesen. Neun der 32 noch offenen Bestellungen entfallen auf Airlines in Russland, Aserbaidschan und Nigeria. Ohne Ex-Im-Finanzierungen stehen diese Aufträge eventuell auf der Kippe.
Auch das Geschäft mit Volga Dnepr, die 20 747-8F nachbestellen will, könnte ohne die staatlichen Garantien komplizierter werden.
Das Ende des Ex-Im-Programms bringe Boeing in Gefahr, Nachteile im Wettbewerb mit Airbus zu erleiden, sagte Boeing-Sprecher Tim Neale. Die Spielräume des Konzerns, ersatzweise eigene Finanzierungen anzubieten seien "begrenzt".
"In Kundenfinanzierungen gebundenes Kapital steht uns dann nicht mehr für die Produktentwicklung zur Verfügung", sagte Neale.
© aero.de, Bloomberg | 01.07.2015 10:43
Kommentare (1) Zur Startseite
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Was für ein grober Unfug. Spätestens wenn Boeing in Bedrängnis kommt schwenkt auch die Tea Party die US-Flagge und wirft Bundesgelder ins Rennen.