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Lebedew hatte bereits im vergangenen Mai die Veräußerung der von der Schweizer Alpstream AG verwalteten Anteile an Aeroflot angekündigt. Wochen zuvor hatte das Luftfahrt-Bundesamt die Betriebsgenehmigung der Fluggesellschaft wegen Zweifeln an ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit nicht verlängert.
Erst nach einer Kapitalspritze der Gesellschafter konnte Blue Wings ihren Flugbetrieb fortsetzen. Von dem zeitweisen Entzug der Betriebsgenehmigung habe sich Blue Wings bis heute nicht erholt, sagte Lebedew dem "Handelsblatt".
Lebedew zählt ebenfalls zum Kreis der Aeroflot Großaktionäre und strebt einen Verkaufserlös von 100,0 Millionen Euro für seine Blue Wings Anteile an. Im Zuge des Verkaufs sollen Teile des Aktienpakets an die Londoner Raissa-Gorbatschow-Stiftung übetragen werden, um ein Scheitern der Transaktion an Beteiligungsgrenzen für russische Investoren zu vermeiden.
© aero.de | 23.11.2009 14:55
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