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Der genaue Umfang der Verlegungen wurde hingegen noch nicht mitgeteilt.
Air India Vorstandschef Arvind Jadhav hatte am Rande der Jahreshauptversammlung der IATA in Kuala Lumpur im Juni bereits eine Neuverhandlung der Auslieferungen angekündigt. "Ich habe schlichtweg kein Geld", erklärte Jadhav.
Die staatliche indische Airline flog in ihrem Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr ein Minus von 1,2 Milliarden Dollar (knapp 800 Mio Euro) ein.
Die Fluggesellschaft machte dafür unter anderem die weltweite Rezession und sinkende Passagierzahlen verantwortlich, wie indische Medien am Donnerstag unter Berufung auf Unternehmensangaben berichteten. Der Verlust fiel mehr als doppelt so hoch aus wie das Vorjahres-Minus von 474 Millionen Dollar.
Milliardenhilfe vom indischen Staat
Erst im vergangenen Monat hatte die indische Regierung der Fluggesellschaft eine Milliarde Dollar Finanzhilfen zugesagt. Neu Delhi machte aber zur Bedingung, dass Air India die Kosten kürzt und die Erlöse steigert.
Branchenanalysten machen vor allem die große Zahl der Angestellten und das schwache Management des Unternehmens für die finanziellen Schwierigkeiten verantwortlich.
© aero.de | Abb.: Fraport AG | 25.11.2009 17:01
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