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Sie erwies sich aber nicht dazu in der Lage, die beim Erwerb der Malev entstandenen Schulden auszugleichen.
Die nunmehr erzielte Vereinbarung sieht nach Regierungsangaben vor, dass der ungarische Staat das Grundkapital von Malev um 25,2 Milliarden Forint (92,7 Millionen Euro) erhöht. Ungarn erhält dadurch 95 Prozent der Unternehmensanteile. Der ungarische Finanzminister Peter Oszko sagte der Tageszeitung "Nepszabadsag", seine Regierung sei fest dazu entschlossen, Malev derart zu sanieren, dass die Gesellschaft "auf nachhaltige Weise funktionieren kann".
Zuletzt schien sogar der Flugbetrieb der Malev gefährdet. Der Flughafenbetreiber Budapest Airport, der zum deutschen Hochtief- Konzern gehört, hatte mit "schweren Konsequenzen" gedroht, wenn das Luftfahrtunternehmen seine Schulden über 20 Millionen Euro beim Airport nicht zu tilgen beginne. Die Regierung hat die kostspielige Wiederverstaatlichung der Malev auch damit begründet, dass davon nicht nur Tausende Arbeitsplätze bei der Fluggesellschaft, sondern auch beim Airport abhingen. Der Flughafenbetreiber baut derzeit den Budapester Airport Ferihegy groß aus.
Die staatliche Rettung der Malev hat aber auch deren Konkurrenten auf den Plan gerufen. Die ungarische Billigfluglinie Wizz Air und die tschechische Travel Service hatten bereits im Vorfeld der Wiederverstaatlichung angekündigt, bei der EU-Kommission Beschwerde einzulegen. Die Rettungsaktion erwecke den Verdacht der unerlaubten staatlichen Subventionierung, argumentieren sie.
© dpa | Abb.: Malev | 01.03.2010 08:13
Kommentare (1) Zur Startseite
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Da wird es wohl auch nichts aus den 20 Suchoi Jets.....na letzlich hat doch die Malev eine moderne Flotte und Langstrecken lohnen sich für so eine kleine Airline eh nicht-das können die Oneworld Partner besser.