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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Und nun mal lachen ......Airbus

Beitrag 1 - 15 von 63
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Beitrag vom 06.07.2010 - 20:08 Uhr
UserETOPS
User (185 Beiträge)
Der Airbus (lat. Luftomnibus, kurz Luftbus) war neben der Luftgitarre eine der größten Erfindungen der 80er Jahre der Franzosé.


Kein Geringerer als die technikfeindlichen Franzosé gründeten 1970 das Unternehmen Luftbus aus purem Trotz gegenüber der richtigen amerikanischen Firma Boing. In der Sprache des Wahnsinns beriet sich ein Konsortium baskenmützentragender Ingenieure und rotweintrinkender Grobstahlschlosser für einige Tage und stellte anschließend für einige Jahre die effektivsten beweglichen Mineralölverbrennungsanlagen her. Seinen Haupsitz hatte der Luftbus in der Paris; es gab dort neben Luftschlössern auch Manager.

Hergestellt wurden nahezu alle hochkomplexen elektrischen und elektronische Gegenstände, wobei die Konzentration v.a. auf fliegenden und schwimmenden Mineralölverbrennungsanlagen lag, die jedoch jeder unbedingt und sofort benötigte. Saddam Hussein musste seinerzeit das Öl von Kuwait direkt an den Quellen vernichten, da er keine Luftbusse kaufen durfte.

2006 verkaufte die Firma Luftbus ihr neuestes Hirngespinst, den Luftbus A380, an viele Kunden und konnte dann natürlich nicht liefern, weil es nämlich so ein großes und hässliches Flugzeug in Wirklichkeit gar nicht geben kann. Das wussten die Manager zwar bereits seit Mitte April 2006, konnten es aber bis Mitte Juni verheimlichen und dadurch 2 Monate länger illegal Gehalt mitnehmen. Die Kunden klagten Luftbus wegen Hochstapelei bankrott, während an der Krankfurzer Böse die Luftbus-Aktie ins Bodenlose fiel und zum Entsetzen der Investoren noch während der Fußball-WM 2006 ausgesetzt wurde.

Damaliger Chef-Weihnachtsmann Noel Fürnarsch hatte sich rechtzeitig abgesetzt, die Aktien gewinnbringend verkauft um ein Jahr später noch eine riesige Abfindung plus Rente zu kassieren. Das alles müssen jetzt die Deppen bezahlen, die seit Jahrzehnten versuchen die Luftschlösser flugfertig zu bauen. Weitere Luftschlösser aus der Ideenschmiede Fürnarschs sind: A400M (die fliegende Kaserne) und A350 (Das schwerste Leichtbauflugzeug der Neuzeit).

Derzeit versucht Dobby die Luftschlossmontagehallen an noch Dümmere zu verkaufen; mit samt Belegschaft!



Quelle : Stupidedia
Beitrag vom 06.07.2010 - 21:31 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Haste noch mehr davon?
Bin immer noch am grinzen...
Beitrag vom 06.07.2010 - 21:54 Uhr
Usernikotin
User (103 Beiträge)
Naja, einfach nur aneinander gereihte Boshaftigkeiten *gähn*

Und natürlich gibts mehr, er hat ja die Quelle angegeben, z.B.  http://www.stupidedia.org/stupi/Boeing

Das ist allerdings nicht so aufwändig ausgearbeitet, ist eben keine deutsche/europäische Firma....
Beitrag vom 07.07.2010 - 11:00 Uhr
User
User ( Beiträge)
Gut das es soweit an der realität vorbei ist, das schöne ist eigentlich das die Jungs in Seattle das so glauben und sich dann jedes Jahr auf neue wundern, warum sie nur Nummer 2 sind. Da lacht Airbus dann.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 07.07.2010 - 13:21 Uhr
UserLHB748
User (145 Beiträge)
Oh Mann SDFlight, manchmal ist es echt einfach nur noch tragisch - kein einziger Beitrag ohne gegen Boeing zu stänkern.
Beitrag vom 07.07.2010 - 13:38 Uhr
UserClemi
Elektroniker
User (1101 Beiträge)
Die Seite kannte ich bisher noch gar nicht;-)
Ja, bei Boeing steht da kaum was.

Aber @SDFlight soweit ist das gar nicht von der Realität vorbei.
Auch und wem kümmert es wer Nr. 1 und Nr. 2 ist.
Die Kunst ist Flugzeuge gewinnbringend zu verkaufen.
Bei den Emirates Auftrag konnte ich bloß lachen. Pro verkauften A380 steigt bestimmt
auch die anzahl der Gewinnschwelle weil sie die dinger bestimmt immer noch unterm Listenpreis verkaufen.
Beitrag vom 07.07.2010 - 15:19 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
Unter dem Listenpreis wird sowieso verkauft. Schlimmer ist es beim A380 das die (derzeit noch) unter dem Herstellungspreis hergegeben werden müssen. Abgesehen davon wie viel neutralen Sinn für Satire jeder hat bin ich über die in letzten Drittel angesprochenen Vorgänge noch immer erschüttert.

Merke: Wenn eine Kassiererin einen gefundenen Pfandbon von € 1,30 (entgegen interner Firmenrichtlinie) verliert sie ihren Arbeitsplatz und damit ihre wirtschaftliche Grundlage. Zudem wird sie noch als Dieb bezeichnet und hat kaum eine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz. Das ist die Vernichtung einer bürgerlichen Existenz mit geringst möglichem Aufwand.

Wer als führender Manager hingegen offensichtlich große Probleme bei einer Produktionsvorbereitung nicht erkennt (oder besser nicht erkennen will) trotzdem aber für sich (wie durch ein Wunder) die richtigen Schlüsse zieht und durch rechtzeitige (vor Zugabe der Probleme) Aktienverkäufe Millionen verdient wird zusätzlich mit weiteren Millionen als Abfindung oder Pensionsansprüchen belohnt. Damit die Herren auch Zeit haben das viele Geld auszugeben werden sie noch sofort von jeder Arbeit freigestellt.

Fazit: Dummheit i(auch grenzenlose) ist nicht strafbar und wird noch großzügig belohnt. Verstöße (nach 30 Jahren Arbeit) gegen zweitrangige interne Richtlinien sind dagegen Existenz gefährdend. Wenn das kein (Real-) Satire ist.
Beitrag vom 07.07.2010 - 19:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
@Clemi: Falsch, die Zeiten sind vorbei, nicht bemerkt, dann hier die Rechnung

Also so schlecht kann der Preis bei Emirates nicht sein, der Auftrag wird von Emirates mit 13Mrd Dollar angegeben, 32 Flugzeuge, macht ca 360Mio Dollar/Stück, man nehme sich nun den Listenpreis....

@LHB748 Und kein Beitrag ohne gegen mich zu stänkern, dann ist das Verhältnis ja in Ordnung.
Nur so unter uns: Hier geht es ums Lachen...

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 07.07.2010 - 22:49 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
Listenpreise für Flieger sind zu betrachten wie im Möbelhandel: reine Mondpreise mit Riesenrabatten von bis zu 30, 40 oder sogar mehr Prozent Nachlass. Emirates hat Ende 2009 einen A380 in voller Emirates-Ausstattung an die Hansa-Treuhand verkauft. Die haben den Flieger offiziell für 149,2 an Kapitalanleger angeboten. Diesen Preis hat Airbus mit Sicherheit nicht bekommen. Da hat Emirates noch ca. 25 Mio Euro beim Verkauf drauf geschlagen so das Airbus selbst real noch ca. 124 Mio bekommen hat. Wahrscheinlich sogar noch weniger denn üblicherweise schlagen auch solche Gesellschaften noch etwas drauf.

Beim $-Kurs von 1,25 wäre ein aktueller Listenpreis von 360 Mio$ aktuell ca. 288 Mio Euro, das wäre prima. Davon liegt die Realität aber meilenweit entfernt. Da Emirates sicher auch noch alte Optionen hatte wird sich am alten Preis nichts oder wenig geändert haben. Dieser Tatsache muss man leider ins Auge sehen. Sich selbst bzw. für Airbus sich etwas vor zu machen hilft nicht weiter.
Beitrag vom 08.07.2010 - 01:01 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
Listenpreise sind in der Industrie die Basis von Verhandlungen und dem Abschluß des Kaufvertrages. Als Vertriebsmanager weis ich, wovon ich rede.

Die Preisliste von Airbus und Boeing ist sicherlich nicht nur die halbe Seite, des Herstellers im Internet. Es handelt sich wohl eher um ein dickes gebundenes Buch mit zahllosen Aufschlägen, Abschlägen etc.. Darauf gewährt man dann in der Endverhandlung die maßgeblichen Rabatte.

Es ist doch völlig egal, ob ich einen kalkulierten Preis von 60$ abgebe, oder ob ich vom Listenpreis 100$ mit Rabatt auf 60$ komme. Ich habe letztens in meiner Branche mit Preisliste minus 78% einen guten Gewinn gemacht; bei anderen Produkten dagegen liege ich mit Preisliste minus 20% unter dem Deckungsbeitrag.

Ich habe mir neulich den Spaß gemacht und nachgerechnet: Mit Bilanzanalyse und den Internetpreislisten sehe ich, daß Boeing seine Zivil-Flugzeuge im Schnitt vermutlich fast 38% unter Preisliste verkauft. Aber auch das sagt nichts über den Nachlaß auf einzelne Typen oder Großkundenrabatte aus. Mit zusätzlichen $-Kurs-Umrechnungsvermutungen komme ich bei Airbus auf durchschnittliche Nachlässe um 30%.

Es ist aber auch nicht möglich Boeing-Liste mit Airbus-Liste zu vergleichen, weil ich die Basiskonfiguration nicht kenne. Wenn ein Flieger mit Holzklassensitzen - der somit 3 Tonnen Zusatzgewicht hat - beim einem Hersteller die Basis bildet, muß man die Aufpreise kennen, um zu vergleichen was bei den nachher ausgelieferten Fliegern passiert, die am Markt als gleichwertig gelten.

Fazit: Wichtig ist kurzfristig, einen positiven Deckungsbeitrag ( wir haben da aber schon mehrere DB1; DB2 ...) über den reinen Herstellkosten zu erzielen. Darunter dürfte man dann auch bei den Emirates-Aufträgen kaum abschließen.
Wichtig ist langfristig, Entwicklungskosten und Investitionskosten incl. der Zinsen! ( WTO-Thema Zinsen!!!) einzufahren. Erst dann ist das Produkt wirklich Break Evan.

Gruß
Gustl


Dieser Beitrag wurde am 08.07.2010 01:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.07.2010 - 09:19 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die Maschine die Emirates damals angeboten hat war eine der Refubishing Maschinen, sprich die hatte bei Übergabe an Emirates schon 200 Testflüge auf dem Buckel, dass die nicht mehr den vollen Kaufpreis bringt ist wohl jedem klar. Sie kann also nicht als Referenz der Preispolitik gelten

Der Rest der hier abläuft ist reine Spekulation. Airbus kann es sich nicht leisten unter Produktionskosten zu verkaufen und tut dies auch nicht mehr bei der A380. Von "sich etwas vormachen" zu sprechen ist leicht gesagt, wenn man die aufgrund von Daten aus einem Spezialfall argumentiert. Da die genauen Daten aber für die einen nicht ersichtlich sind und für die anderen zwar bekannt, aber unter Firmengeheimnis fallen, können solche Spekulationen in der Welt ein schöne falsches Bild erzeugen, weil jeder nun glaubt, Airbus verkauft nur der Zahlen wegen.

Bis zum Break Even ist es noch ein Stück, aber Airbus wird es nicht riskieren (und tut dies offenbar auch nicht, sonst wäre das WTO Urteil nicht so milde ausgefallen, was die Anschubfinanzierungen anbelangt, die laut WTO inkl Zinsen immer zurückgezahlt wurden), diesen Punkt bis ins Unendliche zu verschieben.

Anm: Die WTO hat festgestellt, dass Airbus von jedem Dollar Anschubkredit ca. 1,5 Dollar zurückgezahlt hat.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 08.07.2010 - 09:53 Uhr
Usermasw
User (130 Beiträge)
 http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Boeing
Der Kamelopediabeitrag zu Boeing ist etwas länger als der von stupidedia.....
Nur um nochmal auf das Lachen zurück zu kommen.....
Beitrag vom 08.07.2010 - 09:56 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
SDFlight
Das es sich um ein besonderes Flugzeug handelt mag ja sein aber an der Situation ändert das nichts. Im Gegenteil, die ist sogar noch viel schlimmer als am Beispiel dargestellt siehe:

 http://www.sphynx.de/html/a3xx.html

Listenpreise von 218 bis 235 Mio Dollar in 2001. Ich erspare mir das jetzt in Euro um zu rechnen. Zur Erinnerung, die weitaus meisten Order sind von Erstkunden mit Erstkunden- und Mengenrabatt aus den Jahren 2000 bis 2004. Ich mag gar nicht ausrechnen wie viel Airbus wirklich erzielt. Der Erlös dürfte zum aktuellen Kurs sogar unter 100 Mio € liegen woran natürlich der seit 2001 stark gesunkene $-Kurs einen erheblichen Anteil hat. Das Wort Gewinn kann man da vorläufig vergessen.

@Gustl
Genau das was du schilderst ist auch meine Erfahrung aus vielen Jahrzehnten in Handel und Industrie.
Beitrag vom 08.07.2010 - 10:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sorry, aber ich stimme dir absolut nicht zu.

Ein Gebrauchtwagen kostet auch viel weniger als ein Neuwagen, die Analyse in deinem Link ist rein spekutlativ, wenn Airbus so verkaufen würde, wie hier propagiert wird, wäre Airbus lange Pleite. Subventionen erhält Airbus keine bis auf Anschubfinanzierung, und die wird ab Erstauslieferung rückzahlbar. Das hat die WTO so festgestellt und als legitim tituliert.
Nenne doch mal ein gesichertes Beispiel, woran sich erkennen lässt wie Airbus den Preis der A380 drückt, nimm einen Verkauf aus den letzten drei Jahren.
Emirates 32 Bestellungen. 13Mrd Dollar (Dreiklassenbestuhlung und Launch Customer) 360Mio/Stück
Group Marzahns 2 Bestellungen, 570 Mio Dollar (Einklassenbestuhlung) 285Mio/Stück
Ihr versucht hier etwas, was sich nicht beweisen lässt, es mag sein, dass in der sonstigen Wirtschaft so verfahren wird, das kann ich nicht beuteilen, die Firmenpleiten würden das aber unterstützen., auch Airbus gibt sicherlich Rabatte, aber die sind vorher im Listenpreis mit eingerechnet. Oder glaubt ihr etwas nur weil Praktiker "20% auf Alles gewährt", würdet ihr das Schnäppchen machen. Die 20% sind vorher schon drauf auf dem Preis, plus ein netter Gewinn.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 08.07.2010 - 10:39 Uhr
UserRunway
User (2879 Beiträge)
Ich kann mich nur wiederholen, die Angaben von Emirates sind Listenpreise und auch als solche genannt worden.

Das du den Link als spekulativ abtust bestätigt meinen Eindruck das du ein hervorragender Techniker bist dessen techn. Beiträge erste Sahne sind aber im kaufmännischen bist du einfach nicht so bewandert . Ich meine das nicht abfällig sondern nur dir fehlt die praktische Erfahrung im Umgang mit Kosten und Erlösen. Diese Thematik war nun mal tausendfach mein täglich Brot und mit Wunschdenken wäre ich nicht zurecht gekommen.

Das die Listenpreise damals etwas über 200 Mio Dollar lag weiß ich noch aus meiner Erinnerung kann das aber auf die schnelle nicht belegen. Du kann es weiterhin bezweifeln aber es war so und was Erstkunden- und Mengenrabatte sind ist wohl auch klar.
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