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Community / Allgemeines aus der Luftfahrtbranche / Und nun mal lachen ......Airbus

Beitrag 31 - 45 von 63
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Beitrag vom 08.07.2010 - 21:46 Uhr
UserETOPS
User (185 Beiträge)
Hallo , dieses Thema sollte zum lachen sein .......!!!
Und nun was lustiges ..........

Piloten haben in der Regel eine umfassende und komplizierte Ausbildung hinter sich. So müssen sie zum Beispiel in der Lage sein, im richtigen Moment aus dem Flugzeug zu springen, was jedoch schon zur professionellen Ausbildung gehört. Die meisten Piloten wissen genug, um fliegen zu können: sie kennen den Autopiloten, die Toilette -auf die sie auch gerne die Stewardessen entführen- und die Kaffeemaschine von der sie auch immer ganz genau den Füllstand kennen. In Extremfällen wissen sie sogar mit dem Funkgerät umzugehen, dies ist jedoch eher der Einzelfall.

Erforderliche Voraussetzungen für eine Bewerbung bei einer Airline:

Beherrschen von Fahrradfahren
Flüssiges Nachsprechen von Ansagen auf Band
Wichtiges Gucken
IQ < Weißbrot
In der Lage sein mehr als 3 Knöpfe in einer Minute zu drücken
Um allerdings erstmal bei einer Airline angenommen zu werden, müssen Piloten das härteste Auswahlverfahren der Welt bestehen. Hier geht es nicht nur um extreme sportliche Fitness, sondern auch um Intelligenz und Reaktionsvermögen. Solche Bewerber, die keine der drei Anforderungen erfüllen, werden zum Auswahlgespräch eingeladen. Sollte man in dem Auswahlgespräch als "Extrem gefährlich", "Drogenabhängig" und "uneinschätzbar" definiert werden, hat man eine Position bei einer Airline schon so gut wie sicher.

Beitrag vom 08.07.2010 - 23:14 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Ich wage es auch zu bezweifeln, dass Emirates noch einmal X-Prozent draufschlagen kann. Flugzeug-Fonds werden durchweg als Hoch-Risiko-Anlagen angesehen. Es sind meist eine Wette darauf, dass die Fluggesellschaft bis zum Ende des Leasingvertrages durchhält. Aber wie sieht der Luftfahrtmarkt in 18 Jahren aus? Deswegen glaube ich nicht, dass die Banken Emirates die Bude einrennen, um eine de vielen Maschinen zu übernehmen. Das Geld muss auch erst einmal wieder bei den Endkunden ein geworben werden.

Zusätzlich frage ich mich gerade, ob Emirates je im Besitz der Maschine war. Im Fondsprospekt wird der Start der Leasingzahlungen mit "Auslieferung" angegeben. Das würde auch gegen die Möglichkeit eines Aufschlages seitens Emirates sprechen.
Beitrag vom 08.07.2010 - 23:32 Uhr
User
User ( Beiträge)
Die ganze Berechnung mit den Fondgesallschaften ist schön und gut, aber Emirates kauft die Flieger immer erst selber und verkauft diese dann weiter, in der Zeit haben die Flieger schon einen Wertverlust. Ausserdem lasst ihr die ganze Zeit die Ausgleichszahlungen für verspätete Lieferung ausser acht. Und diese wird im Fall Emirates als Preisnachlass auf die ersten Flugzeug "gezahlt", wobei SIA vergünstigte A330 abnimmt.

Danke Gustl: Du hast das System verstanden.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 09.07.2010 - 09:21 Uhr
Userunregistriert
Kontrollör
User (139 Beiträge)
Sachma ETOPS... findest du das wirklich lustig? Ich bin wahrlich auch kein Pilotenfan und für eine ganze Menge Satireauf Kosten dieser Spezies zu haben... aber dieser Text ist nicht lustig, sondern nur doof.
Beitrag vom 09.07.2010 - 10:15 Uhr
UserRunway
User (2880 Beiträge)
@SDFlight
Unabhängig von speziellen Einzelfällen. Eine Airline kauft ein Flugzeug und vermutlich bevor auch nur ein Passagier geflogen ist wird es (vielleicht noch am selben Tag) an eine Leasinggesellschaft oder einen Fond weiterverkauft. Wo entsteht da ein Wertverlust?. Bei Autos und Computern ist das zweifellos der Fall bei Flugzeugen glaub ich das eher nicht. Zumal dann nicht wenn sich der Preis für ein Modell inzwischen deutlich erhöht hat

Ich will mich nicht mehr auf einen bestimmten Aufschlag oder ein bestimmtes Modell festlegen. Aber es gibt für mich einen Fall bei dem ich fest an einen höheren Abgabepreis der Airline glaube als sie selbst bezahlt hat. Das ist gerade der Fall SIA mit seinen 19 A330-300. Die haben bestimmt einen sehr sehr guten Preis vereinbart. Obwohl als Leasing deklariert wurde dies zuerst von Airbus als Auftrag SIA notiert. SIA hat sich dann wohl selber (verschiedene?) Leasinggesellschaften gesucht und die Aufträge wurden entsprechend bei Lieferung auf die Leasinggesellschaft umdeklariert.

Ich frag mich da schon warum SIA da nicht seinen Einkaufsmarktmacht mit einem gewissen Aufschlag bezahlen lassen sollte und wenn es auch nur die erhaltene Kompensation behält. Natürlich hat das seine natürliche Grenzen im allgemein akzeptierten Marktpreis und der kann je nach Lage ja bekanntlich stark schwanken.

Passt eigentlich alles nicht hierher zum Thread-Thema aber ist nun mal passiert.
Beitrag vom 09.07.2010 - 11:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sorry Runway, ich akzeptiere deine Meinung, aber die von dir beschriebenen Vorgänge basieren auf persönlicher Überzeugung und Erfahrungen in anderen Bereichen der Wirtschaft, die Luftfahrt ist aber immer etwas anders.
SIA hat die A330 so günstig bekommen, weil Airbus die A380 nicht liefern konnte. Dass SIA's Flotte zum größten Teil im Lease Verfahren betrieben wird, so auch die A330, ist unstrittig, aber dass sie für die A330 von der Leasing Gesellschaft merh bekommen haben, als sie bei Airbus bezahlt haben, ist nicht bewiesen. Und wenn dem so wäre, ist es nur die Differenz zum Normalpreis, welche SIA dann al Nutzungsausfall für die A380 einkassiert. Emirates funktioniert etwas anders, neue Flugzeuge werden, bisher zumindest, erstmal ca 2 Monate unter eigener Regie geflogen, bevor sie weiterverkauft werden, weil man eben nicht den gleichen Preis bekommt, wie man bezahlt hat. Der Wertverlust ist nicht linear bei Flugzeugen, er ist in den ersten Monaten recht hoch, stabilisiert sich dann und wird dann etwas gleichmässiger. Dieses geschieht nach ca 2 Monaten im Service. Und auch nur diesen Preis sind die Leasing Gesellschaften bereit zu bezahlen, wenn sie ein wie lang auch immer gebrauchtes Flugzeug kaufen. Ausserdem verkauft Emirates teilweise nur Anteile an Flugzeugen, selten das ganze Flugzeug.
Kaufpreise bei Airbus aus Leasingprospekten abzuleiten und daraus eine Generalaussage über die Preispolitik zu machen ist eine Rechnung mit 10 Unbekannten.
Denn wir wissen nicht, was das Flugzeug ohne Rabatte kosten würde, in dieser speziellen Emiratesausstattung.
wir wissen nicht, wieviel Rabatte gegeben wurden,
wir wissen nicht, ob dort noch Reperationszahlungen offen sind, wir wissen nicht, ob das Flugzeug komplett oder anteilig weiterverkauft wird,
wir wissen nicht, wieviele Flugstunden das Flugzeug genau hatte,
wir wissen nicht, wieviel die Airline schon als Abschreibung verbucht hat
....

Daraus soll ein verlässliche Aussage über die Preispolitik gemacht werden?? Sorry, deine Erfahrung in allen Ehren und Respekt vor dem Erreichten, aber das ist einfach zu unsicher, und nur weil persönliche Erfahrungen eine gewissen Tendenz vermeinen erkennen zu lassen, ist es immer noch reine Spekulation.
Für sowas braucht man verlässliche Fakten, da weder Airbus noch Emirates die zur Verfügung stellen, wird es wohl keine genaue Aussage geben. Netter Zeitvertreib, mehr nicht.
Wenn Airbus so handeln würde, wie es gerne glaubend gemacht wird, da wiederhole ich mich gerne, dann wäre Airbus und EADS längst Pleite.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 09.07.2010 - 14:56 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
@Runway,

Deine tollen Ideen erheitern mir nicht nur meine Ferien. Da ich nun nicht beratungsresistent bin, habe ich Deine Vorschläge meiner internationalen Bilanzabteilung spaßeshalber vorgestellt. Die lachen sich jetzt noch scheckig und bitten dringend um Modelle, wie wir kurzfristige Zuschreibungen auf neue Maschinen und Anlagen realisieren können. :-) :-) Durch die erhöhten Abschreibungen könnte man massiv Steuern sparen und wie schon vorher gesagt Liquidität generieren.

Bevor Du solchen Fantasien schreibst, solltest Du mal einen Steuerberater fragen.

In dieser Community schreiben hervorragende Ingenieure und andere Fachleute sehr qualifizierte lesenswerte Beiträge und ich wünsche, daß dies so bleibt. Dann und nur dann macht das Lesen Spaß. Deshalb werde ich mich nur dann äußern, wenn ich in dem Thema Fachwissen und Erfahrung habe. Ansonsten werde ich nur Fragen stellen.

Da sich meine Bilanzabteilung noch scheckig lacht, mußte ich deren quälendende Fragen heute nicht beantworten. Dafür danke.

Gruß
Gustl

Dieser Beitrag wurde am 09.07.2010 14:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.07.2010 - 03:08 Uhr
UserIlluminatus1982
Trainer
User (82 Beiträge)
DEINE "Bilanzabteilung" hat anscheinend viel (freie) Zeit.........
Beitrag vom 11.07.2010 - 09:40 Uhr
User
User ( Beiträge)
Vielleicht nennt es sich aber auch nur Jahresurlaub. Könnte man ja evtl drauf schließen im Hochsommer und Ferien in den meisten Bundesländern. ;-)

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 11.07.2010 - 11:29 Uhr
UserNok
User (1746 Beiträge)
@Gustl,

ich vermute mal, dass "GUStl" soo unpassend auch nicht wäre.. und da wir ja beim Thema "lachen" sind -
wie würdest Du so ein Vorgehen bewerten?:  http://www.flightglobal.com/blogs/flightblogger/2010/07/the-not-so-subtle-intersection.html

mfg n
Beitrag vom 11.07.2010 - 13:14 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
@NOK verweist auf einen Artikel in dem gefragt wird ob / inwieweit die staatsnahe Aeroflot neue ausländische oder Russische Maschinen kaufen muß/darf.

(Zum Nebenthema ob Putin sich es politisch erlauben könnte, eine A330 als Präsidentenmaschine zu fliegen, folgt eine separate Mail.)

Der Zustand der 4 Großflugzeugwerke in der ehemaligen SU ist desaströs . In 2009 wurden ganz 8 Flieger IL 96 und TU 204/214 abgeliefert. Stolzer Exportkunde ist Nord-Korea. Aeroflot sagt selbst öffentlich, neue TU’s und IL’s sein absolut unwirtschaftlich. Diese Produktionen sollen ja auch auslaufen.

Die Werke wurden im OAK-Konsortium zusammengefaßt und sollen die neue MS-21 bauen. Bis der Flieger in nennenswerter Serie entsteht, vergehen m. E. mehr als 10 Jahre. Die Russen haben hervorragende, technikbegeisterte Ingenieure. In meiner Branche muß ich sagen, beeinduckend. Für den Flugzeugbau heißt das m.E., die Russen können recht schnell ein robustes Einzelstück zusammennieten. Vieles läuft auch heute noch mit Improvisation. Ich vermute, die Ingenieure im Forum erschaudert es gerade. Für Serienproduktion fehlen auch schon bei den Regionalfliegern Sukhoi Superjet und AN-148 (Ukraine) die Erfahrungen, da klemmt es an allen Ecken.
Wer bei Aeroflot der MS-21 vertrauen wird, kann ich nicht abschätzen. Eine Kaufentscheidung für die MS-21 wird politisch sein und das Recht zur völligen Annullierung beinhalten. Ich glaube Aeroflot wird der POTIEMKINSCHE Launch-Customer für die MS-21.

Auch Aeroflot kann also mittelfristig nur im Ausland kaufen. MS-21 ist maximal ein Zusatzhäppchen. Ich glaube, daß der chinesische Wettbewerber in Rußland schnell Fuß fassen wird.

Eigentlich ist der Artikel eine Lachnummer, denn er tut so als sei die 162-Sitzige MS-21 mit viel größeren A 350 und 787 vergleichbar.

Gruß
GUStl
Beitrag vom 11.07.2010 - 15:18 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
Kann Putin sich eine A 330 als Präsidentenmaschine erlauben?

Der Blogger Axel schreibt in Anlage zu dem Artikel von @NOK er würde gerne das Wunder sehen, daß der US-Präsident eine nicht-amerikanische Maschine als Air Force One auswählt.

Das war in Rußland auch mal so. Russische Politiker und Manager mußten ZIL und Wolga fahren. Aber das war politisch verordnet.

Das Russische Alpha-Tier ist extrem technikbesessen, hypereitel und muß immer das allerneuste und teuerste Teil haben. Ab und zu fährt man schon mal einen Wolga und ZIL als Firmen-Drittfahrzeug, um der Russischen Seele zu helfen, aber dann steigt man schnell wieder auf Bentley etc. um.

Also halte ich eine A 330 als Präsidentenmaschine für Putin für sehr realistisch. Die Innenausstattung wird SUPER-VIP sein.

Gruß
Gustl
Beitrag vom 12.07.2010 - 16:10 Uhr
UserIlluminatus1982
Trainer
User (82 Beiträge)
 http://de.wikipedia.org/wiki/Dmitri_Anatoljewitsch_Medwedew

Was sagt denn die "Bilanzabteilung" dazu? ;-)
Beitrag vom 12.07.2010 - 17:35 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
Hey @Illuminatus 1982, aufgedeckt :-) , ich gebe zu, daß Du recht hast.
Putin ist weiterhin der starke Mann und der Macher und kaum einer hat darum wirklich realisiert, daß da Stühle verschoben wurden. Insofern läßt bei mir da ein wenig Freud grüßen.
Putin hat ja auch das erwähnte Interview geführt.

Die Frage, welches der beiden Alpha-Tiere seinen Anspruch auf welchen Flieger
durchsetzen könnte, muß ich noch mal überdenken. Eine A 330 oder – wegen der ausdruckstärkeren
Optik 1 – 2x A 340?

Gruß
Gustl
Beitrag vom 13.07.2010 - 16:08 Uhr
UserGustl
User (297 Beiträge)
In "...nun mal Lachen.." kann ich dies schrieben, im seriösen Thema US-Tanker sollte man die aktuelle Antonov-Komödie nicht zusätzlich übertreiben, die spricht schon so für sich.

Die Improvisationskunst von Antonov ist nachweislich(!?) legendär. Der russische Kampfpanzer T-60 sollte 1942 mit Flügeln versehen als Schleppflug-Panzer A-40 in die Luft gehen. Wikipedia  http://de.wikipedia.org/wiki/Antonow_A-40 mit Foto, lohnt zu lesen :-) Leider überhitzten die Triebwerke des Schleppflugzeuges beim Wuchten des Schrankes.

Ist es mal wieder ein fleischfressender Walfisch? Aerodynamiker an die Front! Geht das überhaupt?? Ich glaube schon, daß die Jungs das wirklich versuchen wollten.

Heute üben sie in Kiew das Fliegen wohl auch mal mit dem rohen Bodenblech einer Stanzmaschine.

Gruß
Gustl

P.S. Im wahren Geschäftsleben mit solchen Lieferwerken oder Kunden wird mein Humor leider durch ein deshalb sehr frühzeitig ergrautes Haupthaar ergänzt.


Dieser Beitrag wurde am 13.07.2010 16:21 Uhr bearbeitet.
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