Zitat
»The aircraft involved in the accident, registered as 5A-ONG, was MSN (Manufacturer Serial Number) 1024, delivered from the production line in September 2009. The aircraft had accumulated approximately 1600 flight hours in some 420 flights. It was powered by General Electric CF6-80E1 engines.«
Airbus, 12. Mai 2010
Die Maschine der staatlichen libyschen Fluggesellschaft Afriqiyah Airways war unter der Flugnummer 8U771 auf dem Weg vom südafrikanischen Johannesburg nach Tripolis. Das Unglück ereignete sich, als sich die Maschine vom Typ Airbus A330-200 im Landeanflug befand. Das Flugzeug, das bei dem Aufprall fast völlig zerstört wurde, stürzte um 6.00 Uhr Ortszeit neben der Landebahn ab. Weshalb die Piloten die Bahn verfehlten, war zunächst unklar.
Das lokale Fernsehen zeigte Bilder von den Bergungsarbeiten. Darauf war auch der Flugdatenschreiber der Maschine zu sehen.
Der Nachrichtensender Al-Arabija berichtete unter Berufung auf die Luftfahrtbehörde in Tripolis, kurz vor der Landung sei ein technischer Defekt in der Maschine festgestellt worden. Diese Angabe wurde von der Fluggesellschaft zunächst nicht bestätigt. Der Flugzeughersteller Airbus versprach, die Luftfahrtbehörde bei der Untersuchung des Unglücks zu unterstützen.
Unglücksmaschine erst im September 2009 ausgeliefert
Die verunfallte Maschine trug die Kennung 5A-ONG. Der mit General Electric CF6-80E1 Triebwerken versehene A330-200 MSN1024 wurde erst im September 2009 von Airbus an Afriqiyah Airways ausgeliefert. Laut einer Mitteilung des Herstellers sammelte das Flugzeug bis zum Unfall etwa 1.600 Flugstunden auf 420 Flügen.
Zum Gesundheitszustand des einzigen Überlebenden gab es noch keine Informationen. Arabische Medien berichteten, das Kind sei in ein Krankenhaus in der libyschen Hauptstadt gebracht worden. Die Fluggesellschaft Afriqiyah Airways ist eine von insgesamt drei Fluggesellschaften des nordafrikanischen Landes.
© dpa, aero.de | Abb.: Afriqiyah Airways, Archiv | 12.05.2010 09:42
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Nein, es sind alles Vermutungen alleinig aufgrund einer ACARS Meldung. Es wird auch kein Urteil geben, weil der Flugschreiber nicht gefunden wurde und wahrscheinlich nie wird, es wird einen Bericht geben, der die Vermutungen zusammenfasst. Die einzig gesicherte Erkenntnis aus diesem Bericht wird wohl sein, dass man nie erfahren wird, was damals wirklich passierte. Waren es unüberwindbare Wetterfronten, die das Flugzeug zerstört haben, ist das Flugzeug aufgrund der Pitot Fehler abgestürzt, sind die Pitotfehler Ursache der Resulat der Vorgänge? Nur einige Fragen die zu klären wären, aber ohne den Flugdatenschreiber, kann man nur mutmassen. Leider!
Gruß aus EDHI
Demnach wird bei dem Unfall eher menschliches Versagen als Ursache gesehen.