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Das beschädigte Triebwerk selbst wurde in Singapur erstmals mit einem Sehrohr von innen betrachtet. Es soll in den nächsten Tagen für eine gründlichere Inspektion ausgebaut werden.
Die Triebwerksscheibe wird in Derby zusammen mit den Daten aus den Flugschreibern von Bord der Maschine untersucht und ausgewertet, teilte das ATSB mit. Die Behörde betonte, dass so komplexe Untersuchungen bis zu einem Jahr dauern können. Experten suchen auf der indonesischen Insel Batam nach dem Rest des Zahnrads. Es kann entscheidend zur Aufklärung der Unglücksursache beitragen, glauben die ATSB-Experten.
Parallel begann am Dienstag die ausführliche Befragung der Besatzung des betroffenen Airbus. Daraus erhoffen sich die Behörden genauere Erkenntnisse über den Ablauf der Ereignisse an Bord. Flug QF32 mit 466 Menschen an Bord hatte vergangenen Donnerstag kurz nach dem Start in Singapur einen Triebwerksausfall. Teile stürzten zu Boden. Die Maschine ließ Treibstoff ab und landete zwei Stunden später wieder.
Flotte am Boden
Die Qantas A380-Flotte bleibt weiter am Boden, nachdem Techniker bei Inspektionen auffällige Ölrückstände an drei weiteren Antrieben ausgemacht hatten. Qantas setzt als einziger Betreiber das leistungsoptimierte Triebwerksmodell RR Trent 972 an ihren A380 ein.
Der britische Hersteller Rolls-Royce hatte am Montag eingeräumt, dass der Zwischenfall bei Qantas mit seinem Triebwerk Trent 900 zu tun hat. Nähere Angaben machte Rolls-Royce nicht. Es hieß aber, mit Airbus, Fluggesellschaften und Behörden sei eine Serie von Tests und Inspektionen vereinbart worden.
© dpa-AFX | Abb.: ATSB | 09.11.2010 09:07
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Gruß aus EDHI
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