Hohe Nachfrage
Älter als 7 Tage

Airbus hebt Listenpreise im Schnitt um 4,4 Prozent an


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Aegean
Aegean Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Nach Boeing hebt auch Airbus die Listenpreise für Verkehrsflugzeuge an. In der Preisliste 2011 kletterten die Preise im Durchschnitt um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, teilte Airbus am Dienstag in einer Stellungnahme mit.

Der A380 verteuert sich mit jetzt 375,3 Millionen US Dollar Listenpreis sogar um 8,8 Prozent. Am anderen Ende der Preisliste stehen die Maschinen der A320-Serie mit Preisen zwischen 65,2 Millionen US Dollar (A318) und 99,7 Millionen US Dollar (A321). Die ab 2016 zunächst für die A320 verfügbare New Engine Option (NEO) kostet 6,2 Millionen US Dollar Aufpreis.

Den Einstieg in die Airbus-Langstreckenwelt bildet der A330-200 mit 200,8 Millionen US Dollar. Weiter im Angebot bleiben die Flugzeuge der A340-Serie. Im November 2010 hatte Airbus die vorerst letzte A340 aus dem Auftragsbestand ausgeliefert: MSN1102, eine A340-500, ging an die Regierung Kuwaits.

Die neuen Jets des A350 XWB-Programms stehen mit 236,6 Millionen US Dollar (A350-800 XWB), 267,6 Millionen US Dollar (A350-900 XWB) und 299,7 Millionen US Dollar (A350-1000 XWB) in der Preisliste.

Nachfrage und Dollarschwäche treiben Preise

Airbus begründet die Aufschläge mit einer "nie dagewesenen weltweiten Nachfrage" nach Verkehrsflugzeugen aber auch mit der anhaltenden Dollarschwäche. Airbus müsse derzeit die Produktionsraten immer weiter steigern und entsprechende Investitionen tätigen, sagte Airbus Marketing-Chef John Leahy.

Im vergangenen Jahr hatte Airbus netto 574 neue Aufträge eingesammelt. "Die zusätzliche Preisanpassung beim A380 spiegelt die herausragende Wertschöpfung dieses Typs wieder, die sich jetzt im Airlinebetrieb zeigt", erklärte Airbus.

Nach einer Nullrunde 2010 hatte Boeing bereits im Dezember die Listenpreise für seine Flugzeuge im Schnitt um 5,2 Prozent angehoben.
© aero.de | 18.01.2011 14:24

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Beitrag vom 18.01.2011 - 20:36 Uhr
> Hier ist die originale Pressemitteilung dazu, von EADS.
Beitrag vom 18.01.2011 - 20:05 Uhr
Gebetsmühlenartig möchte ich auch an dieser Stelle wiederholen, daß Preislisten in der Industrie nur die Basis, für die Auftragsverhandlung und den Rabatt bieten. Auch in einem fallenden Markt veröffentlicht man schon manchmal Preiserhöhungen, um Zeichen zu setzen. Wichtig ist was man cash vereinbart.

In dieser speziellen Marktsituation ist es aber wohl zwangsläufig, daß die Hersteller wie Airbus bessere Erlöse erzielen.

Die hanebüchend dümmste Berichterstattung stammt von DowJonesDeutschland
 http://www.dowjones.de/site/2011/01/flugzeugbauer-airbus-hebt-preise-um-durchschnittlich-44-an.html .
Die schreiben heute: >>>Die Preiserhöhungen gelten bereits für Flugzeuge, die zwar schon bestellt, aber noch nicht ausgeliefert worden sind.>>>

Selbstverständlich zahlt jeder Scheich freiwillig einige Milliönchen mehr, nur weil es Enders & Co beliebt, eine neue Preisliste zu schreiben. :- ). Preisgleitklauseln müssen doch gerichtsfest sein.

Gruß Gust


Dieser Beitrag wurde am 18.01.2011 20:09 Uhr bearbeitet.


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