AF 447
Älter als 7 Tage

Bergungsarbeiten im Atlantik beendet

AF447
Triebwerk der Unglücksmaschine F-GZCP, © BEA

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PARIS - Die Bergungsarbeiten am Wrack der vor zwei Jahren abgestürzten Air-France-Maschine seien beendet, teilten die französischen Unfallermittler am Dienstag in Paris mit.

Für einige Opfer des Fluges AF 447 Rio-Paris bleibt der Atlantik die letzte Ruhestätte. Die geborgenen Leichen und Flugzeugteile sollten in der kommenden Woche in Frankreich eintreffen. Eine DNA-Analyse soll die Identifizierung der Opfer ermöglichen. Bislang ist nicht bekannt, wie viele der insgesamt 228 Toten geborgen werden konnten. Bis Ende Mai waren es etwa 125, davon 50 kurz nach dem Absturz am 1. Juni 2009.

Die Unfallermittler werten derzeit die Flugschreiber aus, die nach knapp zwei Jahren Suche in etwa 4000 Metern Tiefe gefunden worden waren. Nach ersten Erkenntnissen hatten die Piloten sich von einer falschen Geschwindigkeitsanzeige irritieren lassen. Manche Experten vertreten die Ansicht, die Piloten hätten zudem falsch reagiert.
© dpa | 07.06.2011 18:49


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