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"Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden wir zwei Strecken nach Marokko, also nach Nador und Tanger, sowie die Verbindungen nach Tunis und nach Neapel und Palermo ins Germanwings-Streckennetz aufnehmen, die Lücke dort also schließen", sagte Winkelmann. Er glaube, "dass man mit diesen Strecken Geld verdienen kann."
Im Zuge des Ausbaus der Verbindungen wächst auch die Flotte. "Zu Jahresbeginn wollen wir ein neues Flugzeug in Köln/Bonn stationieren", sagte Winkelmann. Damit wären dann 16 Airbus vom Typ A319 in Köln/Bonn zuhause.
Der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin machten im ersten Halbjahr neben der Luftverkehrssteuer steigende Treibstoffpreise und das nach wie vor schwache Geschäft mit Flügen nach Nordafrika zu schaffen. Die Airline gibt daher zahlreiche unrentable Verbindungen auf, wie sie am Donnerstag mitgeteilt hatte. Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn soll zudem zumindest vorübergehend an die Spitze von Air Berlin rücken. Er löst Unternehmenschef Joachim Hunold ab.
© aero.de mit Kölner Stadt-Anzeiger (ots) | Abb.: Flughafen Köln Bonn | 20.08.2011 19:16
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