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Republic Airways bestätigt Auftrag über 80 Airbus A320neo

Frontier Airbus A320neo
Frontier Airbus A320neo, © Airbus S.A.S.

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PARIS - Der Flugzeugbauer Airbus hat einen Milliardenauftrag über 80 Exemplare seines neuen Kassenschlagers A320neo nun fest erhalten. Die Muttergesellschaft der US-Fluggesellschaft Frontier Airlines, Republic Airways, bestellt 60 Exemplare der A320neo und 20 Maschinen der kürzeren Variante A319neo, wie die EADS-Tochter Airbus am Dienstagabend mitteilte. Zuvor hatten beide Unternehmen bereits eine entsprechende Grundsatzvereinbarung abgeschlossen.

Laut Preisliste kommt der Auftrag auf einen Gesamtwert von etwa sieben Milliarden US-Dollar. Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen Rabatte im zweistelligen Prozentbereich üblich.

Republic Airways entschied sich bei allen Flugzeugen für das Leap-X-Triebwerk des französischen Herstellers CFM, der zur Hälfte dem US-Konzern General Electric gehört. Als Alternative stand das PW1100G der United-Technologies-Tochter Pratt & Whitney zur Wahl, an dem der Münchner Triebwerksbauer MTU mitarbeitet. Beide Modelle sollen den Treibstoffverbrauch der neo-Versionen im Vergleich zur herkömmlichen A320-Familie um 15 Prozent senken helfen.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 08.11.2011 19:26

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Beitrag vom 09.11.2011 - 08:56 Uhr
So genau kenne ch mich bei den engines nicht aus. Jedoch möchte ich in Erinnerung rufen, dass es auch um Wartungskosten und reliability geht. Da könnten sich ein paar vor allzugroßen Sprüngen fürchten.
Beitrag vom 08.11.2011 - 23:23 Uhr
...es ist mir ein Rätsel warum das LeapX so viele Bestellungen bekommt. Alte Technologie bis zum geht nicht mehr ausgereizt im Vergleich zu der neuen GTF Technologie.

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Beitrag vom 08.11.2011 - 21:33 Uhr
Ich würde von Republic gern ein Statement zu ihrer CSeries-order hören, denn dadurch dass sie jetzt A319 festhalten wird die immer fragwürdiger.
Den Auftrag zu verlieren wäre wirklich schade für die CSeries.


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