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Ryanair hebt Gepäckgebühren deutlich an

Ryanair Boeing 737NG
Ryanair Boeing 737NG, © Ingo Lang, edition airside

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DUBLIN - Ryanair erhöht seine Gepäckgebühren: Die Preise für die Kofferaufgabe steigen teilweise auf mehr als das Doppelte des bisherigen Wertes, teilt das Unternehmen mit.

Reisende, die ihren bis zu 15 Kilogramm schweren Koffer in der Hochsaison von Juni bis September erst am Flughafen aufgeben, müssen ab dem 15. Dezember nicht mehr wie bisher 40 Euro, sondern 100 Euro bezahlen.

Reisende, die ihr Gepäck online aufgeben, kommen nach wie vor günstiger davon: In der Hochsaison kostet das künftig 25 statt bisher 20 Euro. Das Aufgeben von 20-Kilo-Koffern kostet in der Hochsaison am Flughafen bald 105 Euro (vorher 50 Euro) und online 35 Euro (vorher 30 Euro).

In der Nebensaison zwischen Oktober und Mai steigen die Gebühren um bis zu 35 Euro. Und Passagiere, die ihre Bordkarte vergessen haben, müssten für die Neuausstellung am Flughafen ab dem 15. Januar 60 Euro statt bisher 40 Euro ausgeben.
© dpa | 09.12.2011 18:02

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Beitrag vom 11.12.2011 - 20:38 Uhr
FR als unseriöse Abzocker zu beschimpfen ist doch etwas weltfremd. Man kann darüber reden, dass FR gern Subventionen von Regionalflughäfen absahnt aber dort ist doch wohl eher das Problem, dass Provinzfürsten überhaupt solche Subventionen schaffen.

Selbstverständlich gibt es Billigtickets. Ich gehe auf deren Webseite, sage wann ich von wo nach wo fliegen will und sehe den Preis. Ich sehe einen Preis, bei dem ich weiß, was ich bekomme und - ganz besonders - was ich nicht bekomme. Ich bekomme keinen Koffer in den Frachtraum, kein Brötchen im Flug, keine Meilen und keine Umtauschrechte.

Die Bedingungen eines Ryanair-Fluges werden beim Kauf klar kommuniziert. Ich bezahle Geld um von A nach B zu kommen. Wie im Bus. PUNKT.

Wenn es einem zu teuer ist, ein Brötchen für 5€ in der Kabine zu kaufen lasse ich es bleiben. Wenn ich einen Koffer in den Frachtraum bringen will, und mir der Preis dafür zu hoch ist, lasse ich es bleiben und nehme entweder nur Handgepäck mit oder fliege mit der Konkurrenz. EINFACH.

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Beitrag vom 11.12.2011 - 09:03 Uhr
Ryanair plant für jeden Flug erheblich mehr Zeit ein als benötigt, damit sie am Ende eine tolle on-time-record haben.

Ändert nichts an der Tatsache: Ryanair ist kein Samariterbund und zwingt somit keinen, seine Tickets zu zahlen.
Mit Ryanair kann man, wenn man weiß wie, sehr günstig von A nach B kommen.
Wenn man halt ein paar Tage vor Abflug bucht, muss man auch bei Ryanair keine Billigtickets mehr erwarten.
Mein Beitrag ist somit nicht am Thema vorbei, sondern er hat das Thema auf den Kopf getroffen.
Beitrag vom 10.12.2011 - 21:14 Uhr
Worüber regt ihr euch eigentlich so auf? Jedem halbwegs intelligenten Menschen muss doch klar sein, dass die Billigen Tickets irgendwie quersubventioniert werden müssen.
Das Geschieht bei Ryanair und Konsorten eben durch Gepäckgebühren und andere ancillary revenues.
Ryanair hat keine flex tickets und andere Vollzahler, die für die Gewinnspanne sorgen, dafür wird dort halt dergleichen benutzt. Und irgendwie muss auch Ryanair mit steigenden Kosten klar kommen.
Bei Lufthansa und co. stellen Billigtickets einen kleinen Anteil der Gesamttickets dar, die nur zur Erzielung eines Deckungsbeitrages dienen. Dem steht das Geschäftsmodell von Ryanair diametral entgegen.

Es zwingt euch ja keiner mit Ryanair zu fliegen, dass man damit nicht unbedingt günstiger wegkommt als mit Lufthansa oder anderen ist ja keine Neuigkeit.

Diese Erhöhung der Gepäckgebühren ist genau so wenig unanständig wie eine Preiserhöhung bei Lufthansa, nur dass letztere wahrscheinlich deutlich transparenter ist.

Ryanair versucht die Kunden desweiteren dazu zu erziehen, ohne Gepäck zu fliegen - das spart Zeit beim Umdrehen und Kerosin.
Diese Erhöhung der Gebühren ist nur ein weiterer Schritt dazu, und wer Gepäck aufgeben will, hat ja Alternativen zu diesem Modell.

@saftfrucht
schöne einlassung, aber am thema vorbei.
erst neulich konnte ich mangels angenehmerer alternative wieder vollen ryanair service geniessen mad/mla.
und das nicht für billig, sondern für einen ordentlichen betrag von € 180. erzähl also bitte nicht dieses immerwährende märchen der billigtickets. sie sind auch bei FR nur ein kleiner anteil am preismix. und nur darauf beziiht sich meine aufregung. FR ist kein billigcarrier, das ist nur das märchen, das ihre werbung = publicity aufrechterhält. und sogar die kritiker fallen darauf herein, wie man hier sieht. FR ist ein absolut unseriöser abzocker.

wobei ich eine wichtige einschränkung machen muss. mir ist es zwar schwer erklärlich wie, aber unzweifelhaft dass FR eine pünkliche und zuverlässige und technisch offenbar bestens arbeitende airline ist. so schwer mir diese aussage auch fällt. ich habe keine massenhafte erfahrung, weil ich sie auch zu vermeiden suche, aber die flüge, die ich hatte, waren durchweg pünktlich.

nb. sie waren auch immer die saubersten. dadurch, dass es keine freien zeitungen an bord gibt, die bordmagazine wieder eingesammelt werden, kann die cabin crew ohne grossen aufwand die kabine an jedem turn around wieder in einen sauberen zustand versetzen. respekt vor dieser konsequenz.

saludos a todos
charlie.f.kohn@sixpence-pictures.com
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