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Nach 4,5 Millionen Passagieren im Vorjahr rechnet NIKI im Jahresverlauf jedoch mit einem kräftigen Zuwachs auf rund 5 Millionen.
Flottenseitig plant NIKI ihre sieben Regionaljets vom Typ Embraer 190 bis zum Frühjahr gegen größere Airbus A319 aus Air Berlin Beständen zu tauschen. Ab Sommer 2013 wird NIKI eine reine Airbus-Flotte mit insgesamt 23 Maschinen der Reihen 319/320/321 betreiben.
Mit dem daraus resultierenden Kapazitätszuwachs will NIKI ihr Touristikangebot ausweiten. Neue Ziele sind in Griechenland Kalamata, Karpathos, Kavala, Lesbos und Volos. Verstärkt werden soll auch das Angebot nach Spanien, Ägypten und in die Türkei.
Ab Sommer 2013 eingestellt werden hingegen die Drehkreuzflüge via Wien nach Südosteuropa. Bukarest und Sofia werden künftig ab dem AB-Drehkreuz Berlin angeflogen, Belgrad wird ganz aufgegeben.
Neu bei NIKI ist auch das Erscheinungsbild. Die populäre NIKI-Fliege muss einem eher konservativen Design weichen, das aus dem Markenbild der Mutter Air Berlin abgeleitet wurde. Gegenüber ATW erklärte NIKI-Gründer Niki Lauda kürzlich, er rechne damit, dass die Marke NIKI letztlich "verschwinden" würde, "in ein bis zwei Jahren".
© aero.at | Abb.: Flyniki / P. Schirnhofer | 07.12.2012 15:12
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