Technisches Problem
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United Dreamliner bricht Flug nach Japan ab

United Boeing 787
United Boeing 787, © United
SEATTLE - Eine Boeing 787 von United hat am Dienstag einen Flug von Denver nach Tokio Narita abgebrochen und ist in Seattle gelandet. Die jüngst überarbeiteten Batterien waren aber nicht das Problem.

Die Piloten hätten eine Warnmeldung zu einem Problem mit einem Ölfilter in einem der Triebwerke erhalten, erklärt United die Ausweichlandung in Seattle. Das Flugzeug habe knapp vier Stunden nach dem Start in Denver sicher am SeaTac Airport aufgesetzt.

Vorsorglich ausgerückte Einsatzkräfte der Flughafenfeuerwehr mussten nicht eingreifen, die Maschine wird jetzt von United in Seattle gewartet.

Die von der Webseite Flightaware.com dokumentierte Flugstrecke zeigt, dass sich die Maschine bereits in kanadischem Luftraum befand, bevor sie nach Seattle abdrehte.
© aero.de | 19.06.2013 08:54

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Beitrag vom 20.06.2013 - 09:57 Uhr
@Zimbo,
die 777-Baureihe besteht aus diversen Modellen (777-200, 777-300, 777-300ER...),
B77W ist der ICAO-Code für 777-300ER (z. B.für Flugplänen).
Auf das B wird dann meist verzichtet.
Quelle: ICAO( codes)

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2013 10:05 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.06.2013 - 09:49 Uhr
Zunächst sind diese Vorfälle natürlich auch ein gefundenes Fressen für die Presse und die Kritiker.
Für die Passagiere ist es auch nicht schön: Die ganze Reise kommt durcheinander...ggf. Ärger mit den Behörden...

Das kann einem aber genauso auch mit einer 77W passieren und die ist doch über jeden Zweifel erhaben...
Bei manchen dauert es eben länger, bis sie aus dem Gröbsten sind...
>

77W? = Winglets?

77W = 777-300

Dieser Beitrag wurde am 20.06.2013 09:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.06.2013 - 09:35 Uhr
Zunächst sind diese Vorfälle natürlich auch ein gefundenes Fressen für die Presse und die Kritiker.

und das ist leider auch hier das Problem. Ein kleinerer Zwischenfall wird wieder reißerisch aufgeblasen (nicht hier auf aero!!) um wieder Leser- oder Zuschauerzahlen steigen zu lassen, ohne differenzierter auf den Zwischenfall einzugehen. Hier waren es die GEnx Triebwerke, an denen das Problem bestand. Tagtäglich passieren solche kleineren Probleme, aber passiert dies bei einer T7 oder einem A330 interessiert es niemanden.
Ich hoffe, dass die 787 nun endlich für ein paar Wochen von all diesen Problemchen mal verschont bleibt, damit das Interesse der Presse an solchen Zwischenfällen des Dreamliners abebbt.

So ist es. Jeden Tag werden weltweit Triebwerke im Fluge abgeschaltet. Dies betrifft alle Hersteller und Muster.
Ergo kein spezifisches Problem der 787.


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