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South African Airways will Langstreckenflotte erneuern

SAA Airbus A320
South African Airlines Airbus A320, © Airbus S.A.S.

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JOHANNESBURG - South African Airways (SAA) will ihre Langstreckeflotte komplett erneuern. Die Airline sei hierfür mit Airbus und Boeing in Kontakt getreten, zitiert "Bloomberg" SAA Finanzchef Wolf Meyer. "Gegenwärtig haben wir 23 Wide Bodies in unserer Flotte und wollen alle ersetzen." Die neuen Flugzeuge sollen "so schnell wie möglich" ausgetauscht werden. Neben sechs noch relativ neuen A330-200 setzt SAA neun A340-600 und acht A340-300 auf ihren Langstrecken ein.

Meyer ließ offen, welche Flugzeugtypen SAA ins Auge gefasst hat. Logischer Ersatz für die mittelgroßen Twins wären der Airbus A350 XWB und die Boeing 787.

Am Dienstag hatte SAA bei Airbus ihre ersten zwei A320 aus einem Auftrag über 20 Flugzeuge abgeholt. Die mit 114 Economy- und 24 Business Class-Sitzen bestuhlten A320 lösen bei SAA schrittweise 20 Boeing 737-800 ab.

Im vergangenen Geschäftsjahr musste SAA einen Verlust von umgerechnet 100 Millionen Euro verkraften. Die Gesellschaft wird vom schwach dotierenden Rand belastet, der vor allem den Treibstoffeinkauf verteuert.
© aero.de | Abb.: Airbus | 26.07.2013 09:00

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Beitrag vom 26.07.2013 - 19:56 Uhr
Fragt sich nur, mit welchem Geld?

Gibt doch genug Banken und Leasing Unternehmen. ;-)

Auch die legen Wert auf eine gewisse Bonität.
Beitrag vom 26.07.2013 - 19:28 Uhr
Nee, in diesem Fall wird, wie immer in der neueren Vergangenheit von SAA der Steuerzahler in Sued Afrika einspringen. SAA wird auf dem internationalen Markt kein Geld bekommen, da SAA nicht in der Lage ist, es zurueck zu zahlen. Ueber die Weinachtsfeiertage 2012 stand SAA kurz vor der Zahlungsunfaehigkeit und damit vor einem kompletten Grounding. In letzter Minute kam Geld vom Staat um die Airline weiter fliegen zu lassen.
Auch in diesem Fall, so fuerchte ich, wird es ein korruptes Geschaeft werden, wo der Steuerzahler verliert, ein paar Politiker und Leute mit Beziehungen verdienen, und SAA die neuen Flugzeuge nicht Gewinnbringend einsetzen kann (welche Airline gibt heutzutage schon freiwillig begehrte Slots in London Heathrow auf?!). Womit ich nicht behaupte, das Airbus/Boeing sich hier etwas zu Schulden kommen lassen wird, aber intern hier in SA weiss man mit solchen Geschaeften "durchaus" umzugehen.....
Beitrag vom 26.07.2013 - 11:07 Uhr
Fragt sich nur, mit welchem Geld?

Gibt doch genug Banken und Leasing Unternehmen. ;-)


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