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An Tag vier ist das Schicksal der 239 Menschen an Bord der verschollenen Boeing 777-200ER 9M-MRO von Malaysia Airlines weiterhin ungewiss. Seit Dienstag suchen Flugzeuge und Boote auch in der Straße von Malakka nach Spuren der Boeing.
Der malaysische Luftwaffenstützpunkt Butterworth hat nach aktuellen Angaben in der Region ein letztes Signal von MH370 empfangen, nachdem der Flug bereits vom zivilen Radar der ATC Subang um 2.40 Uhr Ortszeit an den Koordinaten N6.92 / E103.58 verschwunden war.
Mehrere Augenzeugen wollen in den frühen Morgenstunden des Samstag zudem entlang der Ostküste ein tief fliegendes Flugzeug gesehen haben. "Wir beleuchten die Angelegenheit aus allen Blickwinkeln, aber dafür brauchen wir Zeit", sagte Khalid.
Malaysia Airlines Flug MH370, © Google Maps, aero.de
Die beiden Passagiere mit gestohlenen Pässen an Bord des verschollenen Flugzeugs sind keine Terroristen gewesen. Ermittler identifizierten die beiden am Dienstag als Iraner - 19 und 29 Jahre alt - die lediglich mit gestohlenen Pässen nach Europa gelangen wollten. Der Jüngere wollte zu seiner Mutter nach Frankfurt, sagte Khalid.
Technischer Defekt unwahrscheinlich
Die Boeing 777-200 war nach Angaben von Malaysia Airlines im Hangar in Kuala Lumpur am 23. Februar zuletzt gewartet worden. Mechaniker hätten keinerlei Probleme an der Maschine entdeckt. Der nächste Check sei erst am 19. Juni fällig gewesen. Die Maschine war 2002 ausgeliefert worden und hatte gut 53.000 Flugstunden hinter sich.
© aero.de | Abb.: Google Maps | 11.03.2014 14:48
Kommentare (5) Zur Startseite
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Das ist schon ganz schön dubios.