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Lufthansa entwickelt neue Sicherheitsstrukturen

Trauerflor auf der Lufthansa-Facebookseite
Trauerflor auf der Lufthansa-Facebookseite, © facebook.com/lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa zieht erste Konsequenzen aus dem mutmaßlich absichtlich herbeigeführten Absturz bei Germanwings. In den Cockpits sollen sich nun immer mindestens zwei autorisierte Personen aufhalten. Das Unternehmen schafft zudem die neue Funktion eines Konzernsicherheitspiloten.

"Die Passagier-Airlines der Lufthansa Group werden so schnell wie möglich in Abstimmung mit ihren jeweiligen Aufsichtsbehörden das neue Verfahren umsetzen", erklärte Lufthansa zur Zwei-Personen-Regel.

Gleichzeitig erweitere der Konzern seine internen Sicherheitsstrukturen. "Ergänzend zu den Sicherheitspiloten der einzelnen Airlines wird ab sofort und bis auf weiteres eine neue Funktion mit übergreifender Verantwortung geschaffen", so Lufthansa.

Als Konzernsicherheitspilot übernehme Kapitän Werner Maas mit sofortiger Wirkung und in Personalunion zu seiner jetzigen Aufgabe als Sicherheitspilot der Deutschen Lufthansa die neue Aufgabe.

Maas werde mit übergreifender Verantwortung flugsicherheitsrelevante Verfahren überprüfen und weiterentwickeln. In dieser Funktion berichte er direkt an Konzernchef Carsten Spohr.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 30.03.2015 09:16


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